Pfeadinand
Pfeadinand
ward er genannt.
Glück? ... hat er nie gekannt.
Die Natur
gab ihm nur
eine klägliche Figur.
Schielte er zu seinen
Armen und Beinen,
kam ihm selbst das Weinen.
Auch
dieser Riesenbauch,
mannnn, der fiel auf.
Sein Kopf
- ohne Schopf -
erinnerte an einen dicken Kropf.
Die Augen, zum Gröhlen,
quollen aus ihren Höhlen.
Keiner konnt sich dran gewöhnen.
Verfolgte man - bang -
seinen Gang,
... oh Staunen: er ging nicht, - er sprang,
- wobei er laut fluchte,
dieser Verruchte.
Und trotzdem: Er suchte ...
nach Glück und Liebe
(jaja, die Triebe) -
- und erntete nichts als Hiebe.
Ob dunkles oder helles Haar,
-er fand auch rotes wunderbar-
er "fuhr d'rauf ab!", und, - sonderbar:
fand ab und zu auch einen Halt.
Doch allzu bald
ward abgewiesen er. So kalt
kam ihm sein Leben vor,
dem kleinen Tor.
Sein armes Herz, es fror.
Schon wollte er von liebesfreiem
Leben sich selbst befreien
(nach vielen halben Liebeleien) ...
Da schaute er die Eine!
Und dachte: Daas ist Meine!
Alleine diese Beine
waren ein Traum für Pfeadinand.
Gefühle, die er nie gekannt,
raubten ihm jeglichen Verstand.
Er würde bitten, betteln, fleh'n, -
nur dieses Wesen, stolz und schön,
sollt' mit ihm durchs Leben geh'n.
Mit allen Tricks, die ihm zu eigen,
versuchte er (siiie wollt ihn meiden),
die Liebste zu besteigen.
Jedoch, mit einem schnellen Zucken
vertrieb die Schöne ihm die Mucken.
Er konnt nicht mehr zur Seite rucken ...
Und so starb Pfeadinand, der FLOH,
glücklos in einem dicken... ... OH ...
... Pferde-PoPo.
Insulaire 20/10/2012 13:43
Der Wind, der Wind, das himmlische ....Raymond M. 28/02/2012 14:56
"So oder soist das Leben …"
sang Hildegard Knef,
und so endet eben
so mancher Floh
durch K.O.
statt warm zu überwintern
in einem Pferdehintern.
Insulaire 28/02/2012 14:09
Hi Hannah,mit SW habe ich wenig Erfahrung, mag Farben sehr.
Hier mein schneller Versuch: Lieber Gruß.
Hannah Elizabeth Tilt 28/02/2012 13:35
Das ist sehr schön, süß und gefällt mir gut... vielleicht werde noch starker in SW sein? :-)LG Hannah
m.dillinger 27/01/2012 11:25
Deine Gedichte zu Deinen Bildern sind echte HighlightsLG Manfred
DagmarAusKöln 26/01/2012 20:36
Und die Moral von der Geschicht´,an Pferdeärsche geht man nicht!
:-)))) Dagmar
Josef Schinko 26/01/2012 19:37
der arme pferdinand!das pferd muss mal geputzt werden!
auch der po, denn da sitzt ein flo! *g
gr sepp
Hellmut Hubmann 26/01/2012 18:31
Melodramatischst und irrefürhrend bis zum Wende-Po-Punkt.Lieselotte D. 26/01/2012 15:21
lachen musste ich beim Lesen des Textes. Sehr schön gemacht.LG Lieselotte
Runzelkorn 26/01/2012 15:04
Da hatte der Floh ´n Floh im Ohr.Das konnte ja nicht gut gehen!
Klacky 26/01/2012 14:55
Pfeadinands Schicksal war wahrlich ärschlings.Dies allen zur Warnung bei der Wahl des Domizils vorsichtig zu sein.
Insu,
Danke für die Volksaufklärung.
Gruß,
Klacky