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Premium (World), Ile de Ré

Pfeadinand

Pfeadinand
ward er genannt.
Glück? ... hat er nie gekannt.

Die Natur
gab ihm nur
eine klägliche Figur.

Schielte er zu seinen
Armen und Beinen,
kam ihm selbst das Weinen.

Auch
dieser Riesenbauch,
mannnn, der fiel auf.

Sein Kopf
- ohne Schopf -
erinnerte an einen dicken Kropf.

Die Augen, zum Gröhlen,
quollen aus ihren Höhlen.
Keiner konnt sich dran gewöhnen.

Verfolgte man - bang -
seinen Gang,
... oh Staunen: er ging nicht, - er sprang,

- wobei er laut fluchte,
dieser Verruchte.
Und trotzdem: Er suchte ...

nach Glück und Liebe
(jaja, die Triebe) -
- und erntete nichts als Hiebe.

Ob dunkles oder helles Haar,
-er fand auch rotes wunderbar-
er "fuhr d'rauf ab!", und, - sonderbar:

fand ab und zu auch einen Halt.
Doch allzu bald
ward abgewiesen er. So kalt

kam ihm sein Leben vor,
dem kleinen Tor.
Sein armes Herz, es fror.

Schon wollte er von liebesfreiem
Leben sich selbst befreien
(nach vielen halben Liebeleien) ...

Da schaute er die Eine!
Und dachte: Daas ist Meine!
Alleine diese Beine

waren ein Traum für Pfeadinand.
Gefühle, die er nie gekannt,
raubten ihm jeglichen Verstand.

Er würde bitten, betteln, fleh'n, -
nur dieses Wesen, stolz und schön,
sollt' mit ihm durchs Leben geh'n.

Mit allen Tricks, die ihm zu eigen,
versuchte er (siiie wollt ihn meiden),
die Liebste zu besteigen.

Jedoch, mit einem schnellen Zucken
vertrieb die Schöne ihm die Mucken.
Er konnt nicht mehr zur Seite rucken ...

Und so starb Pfeadinand, der FLOH,
glücklos in einem dicken... ... OH ...
... Pferde-PoPo.

Pfeadinand, der Schwarz-Weiße
Pfeadinand, der Schwarz-Weiße
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