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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Plasmakugel

Eine Plasmalampe ist ein physikalisches Spielzeug mit dielektrischer Barriereentladung, das vor allem in den 1980er Jahren beliebt war. Allerdings wurde sie schon im Jahr 1892 von Nikola Tesla erfunden und diente ursprünglich zur Untersuchung von Plasma. Bekannt gemacht wurden Plasmalampen durch Bill Parker und das Museum Exploratorium sowie durch die ARD-Wissenschaftssendung Kopfball, die bis Oktober 2003 eine Plasmakugel (den „Kopfball“) als Preis hatte. Tesla selbst nannte seine Erfindung „Edelgas-Entladungsröhre“ („Inert Gas Discharge Tube“). Plasmalampen werden auch Plasmaglobus, Plasmaball oder Plasmasphären genannt. Es gibt sie in verschiedenen Formen, zum Beispiel in Zylinderform.

Obwohl unzählige Variationen existieren, bleibt das Prinzip gleich. Eine Plasmalampe ist normalerweise eine durchsichtige Glaskugel, die mit einer Mischung von Argon, Neon und Stickstoff bei niedrigem Druck gefüllt ist. Sie wird mit einer hochfrequenten Wechselspannung von ca. 20 kHz und einigen Kilovolt betrieben, die im Sockel der Lampe von einem Transformator in Kombination mit einer elektronischen Oszillatorschaltung erzeugt wird. Eine kleine Kugel im Zentrum dient als Elektrode. Die Gegenelektrode bildet die über das Stromnetz verbundene Umgebung.
Beim Einschalten werden Ladungsträger (Elektronen und Ionen), die durch Photoemission oder ionisierende Strahlung im Gas vorhanden sind, im radial ausgerichteten Feld beschleunigt. Die leichteren Elektronen erhalten schnell genügend Energie, dass sie durch Stoßionisation weitere Ladungsträgerpaare erzeugen. Durch Stoßanregung und Rekombination entsteht das für das Füllgas charakteristische Leuchten, siehe Glimmentladung.

Diese Plasmakugel habe ich im Umspannwerk, der RWE, in Recklinghausen gesehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Plasmalampe

Uferstraße 2-4
45663 Recklinghausen

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Das Museum Strom und Leben ist Dienstags bis Sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

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