Das Bild weist auf Platons ‚Höhlengleichnis‘ hin, in dem den Menschen verdeutlicht werden sollte, dass sie häufig nicht die Realität wahrnehmen, sondern nur das, was ihnen von ihrer Umwelt Schattenriss-artig vorgegaukelt wird. Es regt an, sich seiner eigenen Wahrnehmungen auf der Ebene einer anderen Beleuchtung ihrer Welt zu nähern.
Besondere Bedeutung kommt dieser Geschichte zu, weil die Menschen mit dem Rücken zur Wirklichkeit gefesselt sind, und ausschließlich aus den Geräuschen (menschliche Sprache) und den sich bewegenden Schatten (Schema des ‚Das tut man; das tut man nicht!) auf ihre Umwelt schließen können.
Das Höhlengleichnis setzt m.E. die gefesselten Zuschauer mit der Menschheit insgesamt gleich und lässt offen, wer die Menschen bezwungen hat. Insoweit sind dann alle darauf angewiesen, selbst zu interpretieren, was sie wahrnehmen. Und wer sich anderen mitzuteilen versucht, geht davon aus, dass seine Sicht die richtige ist.
Das bedeutet Subjektivität und die Notwendigkeit, abweichende Meinungen zuzulassen. Konflikte sind die Folge.
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elstp 13/01/2020 22:06
Das Bild weist auf Platons ‚Höhlengleichnis‘ hin, in dem den Menschen verdeutlicht werden sollte, dass sie häufig nicht die Realität wahrnehmen, sondern nur das, was ihnen von ihrer Umwelt Schattenriss-artig vorgegaukelt wird. Es regt an, sich seiner eigenen Wahrnehmungen auf der Ebene einer anderen Beleuchtung ihrer Welt zu nähern.Besondere Bedeutung kommt dieser Geschichte zu, weil die Menschen mit dem Rücken zur Wirklichkeit gefesselt sind, und ausschließlich aus den Geräuschen (menschliche Sprache) und den sich bewegenden Schatten (Schema des ‚Das tut man; das tut man nicht!) auf ihre Umwelt schließen können.
Gruß LILO