Please don't stop the rain.

Please don't stop the rain.

"And if it's gonna be a rainy day
There's nothing we can do to make it change.
We can pray for sunny weather
But that won't stop the rain.
Feeling like you got no place to run,
I can be your shelter 'til it's done.
We can make this last forever.
So please don't stop the rain."

- "Please Don't Stop The Rain" by James Morrison
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Am Montag begann die letzte Woche meiner Sommerferien und ich
kann immer noch nicht glaube, wie schnell sechs Wochen
vorbei fliegen können. Das wirklich seltsame an der ganzen Zeit ist
die Tatsache, dass ich nicht weiß, wo die Tage begleiben sind.
Es ist nichts passiert, nichts geschehen, dass sich wirklich von allem
anderen abhebt und dafür gesorgt hat, dass ich die Zeit vergesse.
Im Gegenteil: Das Wetter war überwiegend richtig mies, meine Freunde
sind in diesem Jahr ausnahmslos alle in den Urlaub geflogen oder
gefahren und abgesehen von meiner neu entdeckten Leidenschaft zu
Laufbändern und dem improvisierten Kochen, hat sich in diesem
Sommer nichts geändert.
Diese Erkenntnis hat mich am Montag echt frustriert. Zumal es wieder
einmal -oder besser immernoch- geschüttet hat, als würde die Welt
untergehen.
Ich glaube seit diesem Tag aber an Telekinese. Oder zumindest so etwas
wie Gedankenaustausch. Denn, das ist jetzt ungelogen, Vanessa hat
mich um 9 Uhr angerufen und gesagt, dass sie vorbei kommen würde.
Wetter hin oder her, wenn die Sonne nicht mitspielen wolle, dann würden
wir uns unseren Sommer eben selbst basteln.
Sieben Stunden später standen wir pitschnass und durchgefrohren vor
meiner Haustür, mit der Kamera in der Hand, einem breiten Grinsen im
Gesicht und einem einzigen Gedanken im Kopf:

Dein Leben ist nur so schön, wie du es machst.