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Portugiesische Galeere

Portugiesische Galeere

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Portugiesische Galeere

Die Portugiesischen Galeeren gehören zu den effektivsten Jägern der Meere. Mit ihrem Gift können die Nesseltiere aber auch Menschen gefährlich werden.

Doch bei aller Schönheit, bei den Tieren ist höchste Vorsicht geboten: Mit ihren bis zu 30 Meter langen Fangfäden lösen Portugiesische Galeeren bei Berührung extrem starke Schmerzen und Entzündungen aus. Bei Kindern oder kranken Menschen können im schlimmsten Falle sogar Atembeschwerden, Atem- oder Herzstillstand die Folgen sein.

Die Tiere verfügen über sehr lange Nesselzellen mit bis zu 1000 Nesselzellen pro Zentimeter, die einen Giftcocktail aus unterschiedlichen Eiweißen enthalten. Kommt es zum Hautkontakt, wirkt das Gift direkt an den Nervenzellen, wodurch die Muskulatur ständig kontrahiert.

Portugiesische Galeere ist keine Qualle

Die Portugiesische Galeere ähnelt zwar in Farbe und Form stark einer Qualle, in Wirklichkeit setzt sie sich jedoch aus einer ganzen Kolonie voneinander unabhängiger Polypen zusammen. Die Polypen haben sich im Laufe der Evolution auf ganz spezifische Aufgaben wie Fortpflanzung, Nahrungsaufnahme, Feindabwehr oder die Ausbildung von Fangfäden spezialisiert. Die Polypen sind daher auch nur im Zusammenschluss überlebensfähig. Die Portugiesische Galeere lebt vor allem im Pazifik, sie kommt aber auch in Teilen des Atlantiks vor. In den vergangenen Jahren wurden die Nesseltiere in größerer Anzahl auch an der spanischen und portugiesischen Atlantikküste gesichtet.

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Dossier Tiere
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Exif

APN Canon EOS 650D
Objectif Sigma 17-70mm f/2.8-4 DC Macro OS HSM
Ouverture 5
Temps de pose 1/400
Focale 70.0 mm
ISO 200