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Portuguese Man-O-War (Bluebottle)

Portuguese Man-O-War (Bluebottle)

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Portuguese Man-O-War (Bluebottle)

Der "Portuguese Man-Of-War" wird weitläufig als Jelly Fish bezeichnet, ist aber keiner, also keine Quallenart - dafür eine der gefährlichsten und schmerzhaftesten Begegnungen, die man im Wasser machen kann.
Das Gebilde schwimmt an der Wasseroberfläche, ist durchsichtig und schimmert leicht bläulich.
Daher der Name im Volksmund: Bluebottle.
Technisch gesehen keine Qualle, sondern eine Wohngemeinschaft aus 4 individuellen Lebensformen, die eine Zweckgemeinschaft eingegangen sind.
Die Bluebottle schwimmt immer auf dem Wasser, denn eine Gasblase hält sie oben. Diese Blase, auch als Segel bezeichnet, lässt sie mit dem Wind wandern. Die Tentakeln mit den giftigen Stacheln hängen bis zu mehreren (10)Metern nach unten in der Strömung.
Der Schmerz ist verursacht durch kleine Stacheln, die harpunenartig von einigen der Tentakeln bei Kontakt abgeschossen werden. Meistens ist das Gift nicht lebensbedrohlich, allerdings können körpereigene Abwehrmechnismen, also allergische Reaktionen, auch lebensbedrohlich sein.
Vorkommen:
Bluebottles können in allen warmen, tropischen und subtropischen Gewässern vorkommen.

Prävention Ausschau halten nach den blaufarbenen Gasblasen auf der Wasseroberfläche. Da die Tentakel sehr lang sein können, hilft es aber nicht, wenn man nur in der unmittelbaren Umgebung schaut.
Hilfe
Man sollte medizinische, fachliche Hilfe suchen und bei z.B. Atembeschwerden sollte man sich sogar als Notfall betrachten. Extreme allergische Reaktionen können auftreten.
Es wird allgemein von Erfahrenen empfohlen, mit viel Salzwasser zu spülen, aber nicht zu reiben. Kein Süßwasser nehmen. Falls man Stacheln sieht, dann vorsichtig versuchen zu ziehen.
Dies sind keine medizinischen Ratschläge und ersetzen nicht den professionellen, medizinischen Rat!


www.magazinusa.com/us/info/show.aspx?unit=inside&doc=202&dsc=Jelly_Fish - 23k -

Danger Bluebottle
Danger Bluebottle
Helga Broel

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