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Michael Wolta


Premium (World), Magdeburg

Preiselbeere

Die Preiselbeere oder Preißelbeere (Vaccinium vitis-idaea) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Heidelbeeren (Vaccinium). Sie ist in Eurasien und Nordamerika weit verbreitet. Viele volkstümliche Namen belegen ihre weite Verbreitung und Nutzung in Mitteleuropa, wie Kronsbeere, Grante, Moosbeere, Riffelbeere oder Grestling. Die immergrüne Preiselbeere ist empfindlich gegen Frost. Aber erst ab winterlichen Tiefsttemperaturen von -22 °C treten Frostschäden auf. Trotzdem kommt sie weltweit nicht nur in der nördlich gemäßigten Zone vor, sondern ihr Areal reicht bis in den arktisch-zirkumpolaren Bereich (71° N, in Grönland auch darüber hinaus), also Gebiete mit winterlichen Tiefsttemperaturen bis -50 °C. Dieses Vordringen in kontinentale, arktische und alpine Klimabereiche (Alpen bis 2310 m) ist ihr nur im Schutz einer isolierenden Schneedecke möglich. Die Höhe der Schneedecke begrenzt die mögliche Wuchshöhe von 10-40 cm. Diese Lebensform wird in der Botanik als Chamaephyt bezeichnet. Sie hat die für (fast) alle Arten der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae) typischen, ökologischen Merkmale: Die zwingende Symbiose mit Wurzelpilzen (Mykorrhiza) und die Kalkfeindlichkeit. Sie wächst bevorzugt auf sauren und basenarmen Böden (Sandböden, sandig-steinigen Lehmböden, saure Moorböden) mit einer sauren Rohhumusdecke, in der sie bis einen Meter Tiefe wurzeln und sich mit ihren Kriechtrieben ausbreiten kann. In Kalkgebieten ist sie auf kalkfreie Sonderstandorte beschränkt. In Mitteleuropa besiedelt sie bevorzugt sonnige Standorte in Mooren, Bergheiden und im alpinen Zwergstrauchgestrüpp, kann als Halbschattpflanze aber auch in sauren Fichten- und Kiefernwäldern gedeihen. Sie wächst auf Böden, deren Wasserhaushalt frisch bis mäßig trocken (wechselfrisch) ist. Für die Bestäubung der Blüten ist sie auf Insekten (Hummeln, Bienen) angewiesen. Die Verbreitung der Samen erfolgt durch Vögel, die die roten Beeren fressen (Ornithochorie). Neben der weiträumigen Verbreitung und generativen Vermehrung durch Samen erfolgt eine vegetative Vermehrung durch Kriechtriebe im näheren Umkreis. Nach Wikipedia

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Exif

APN D300S
Objectif Micro-Nikkor 105 mm/2.8 VR
Ouverture 8
Temps de pose 1/250
Focale 105 mm
ISO 800