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Puschkin ist sehr traurig

Puschkin ist sehr traurig

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Elke Becker


Premium (Pro), Völklingen

Puschkin ist sehr traurig

seine geliebte Freundin und Hausgenossin ist ganz plötzlich und unerwartet an einem Milzriss verstorben.
Sie war mit ihrem Herrchen unterwegs und ist fröhlich auf einer Wiese gehüpft, kam zum Herrchen zurück und viel um. Für sie war es ein schönes Ende. Sie war bis zum Schluss fit und gesund und hat das Leben genossen.
Uns alle hat es natürlich hart getroffen, ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so lange und so schrecklich geweint habe. Sie wurde mir sehr oft anvertraut, ich habe sie oft versorgt und wir haben uns geliebt.
Obwohl ich mit Puschkin von ihr Abschied genommen habe und er genau weiß, dass sie tot ist, weint er jedes Mal ganz leise, sobald sich oben in der Wohnung etwas bewegt. Wir begrüßen dann kurz zusammen ihr Herrchen, dann wendet er sich traurig ab und geht. Wenn wir im Garten sind, legt er sich mit traurigem Blick neben ihr Grab.
Mir zerreißt das fast das Herz und jedes Mal kommen mir wieder die Tränen.
Kann mir jemand sagen um welche Blüten es sich auf dem unten verlinkten Foto handelt? Sie sind an einem Strauch im Park zu sehen.
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Bestimmung der schönen Blumen:
Janpanischer Blütenhartriegel, Cornus

Commentaire 42

  • EG NRW 01/07/2020 22:33

    Ich lese erst gerade von dem traurigen Ereignis! Wir fühlen mit Puschkin
    und dir! Ein Abschied von einem geliebten Lebewesen fällt unheimlich
    schwer. Da kann nur die Zeit helfen. Wir hoffen ganz stark, dass es euch
    bald wieder besser geht. Puschkin ist sehr sensibel - das macht ihn auch
    so liebenswert!
    Euch beiden alles, alles Gute und ganz liebe Grüße von
    ELKE und FLÖCKCHEN
  • Sabine Junge 18/06/2020 9:27

    Puschkin sieht wirklich sehr traurig aus... und ich kann sowohl ihn als auch dich sehr gut verstehen, liebe Elke!
    Ich frage mich, wie so ein Milzriss denn wohl entstehen kann? Einfach durch eine falsch Bewegung - oder sind Alter und/oder Krankheit die Ursache dafür?
    Ich hoffe nur, dass euer Freund keine Schmerzen hatte, auch, wenn es schnell vorbei war, wünscht man es ihm nicht!
    Ja, wenn ich dich so lese, dann kann ich nur sagen, dass er wohl fast wie ein eigener Hund war... auch, wenn er nicht bei euch beiden lebte!
    Ich finde es gut, richtig und auch wichtig, dass du uns an deiner Trauer teilhaben lässt.
    Das Gute in alledem: Euer tierischer Freund hatte ein gutes Leben, etwas, was so vielen Hunden versagt bleibt. 
    Und mehr als fürsorgliche Liebe und Berücksichtigung der Bedürfnisse eines Tieres geht einfach nicht. Den Tod können wir nicht besiegen, aber alles dafür tun, dass das Leben für die uns Anvertrauten eines ist: nämlich lebenswert!
    Ich drücke dich einfach mal, liebe virtuelle Freundin!
    LG Sabine
    • Elke Becker 18/06/2020 9:37

      Danke, liebe Sabine, Deine Worte tun mir immer sehr gut!
      Sie soll einen Milztumor gehabt haben, der sie aber bis zu diesem Zeitpunkt in keiner Weise eingeschränkt hat. Ihr Herrchen hat sie sehr geliebt, doch auch oft alleine gelassen und da bin ich dann, auch ungefragt, immer eingesprungen. Allerdings war sie auch anders als die meisten Hunde, gerne allein. Sie konnte den ganz Tag im Garten im Gebüsch liegen und alles beobachten, das war ihr Ding. Puschkin würde nie ohne mich in den Garten gehen. Er will immer in meiner Nähe sein, mich beschützen und bewachen und mir tut das sehr gut. :-)
      Drück mir jetzt bitte ganz fest die Daumen, dass es mit ihm schnell wieder aufwärts geht!
    • Sabine Junge 18/06/2020 9:40

      Oh, Elke! Das tue ich von Herzen!
      Hunde sind hoch entwickelte Lebewesen, haben zuweilen mehr Empathie als manche Menschen! Puschkin ist einfach sehr traurig, das wird vorbei gehen, braucht aber seine Zeit!
      Mir hat mal jemand gesagt, man müsse die Trauer annehmen, nur dann kann man sie bewältigen. Und genau das macht dein Süßer jetzt!
      LG Sabine
    • Elke Becker 18/06/2020 9:47

      Danke Sabine, damit bestärkst Du eigentlich meine Annahme. Ich möchte ihm auch nichts dagegen geben, weil ich auch der  Meinung bin, dass es seine Zeit braucht. Obwohl Puschkin ein sehr starker Rüde ist, der keine Angst kennt und sehr großes Selbstbewusstsein hat, so ist er doch hochsensibel! Lieben Dank Sabine, Deine Meinung ist mir da sehr wichtig!
      GLG Elke
  • Isy H. 16/06/2020 11:40

    Liebe Elke, das ist sehr traurig, man sieht es ihm an seinem Blick an!
    Auch Tiere trauern und wissen es ganz genau...... lg Isolde
  • Meina Giese 14/06/2020 17:18

    Armer Puschkin, ich hoffe er kommt bald drüber hinweg! Unsere Vierbeiner können sehr intensiv trauern, wie ich auch mal erfahren mußte!
    Traurige Grüße!
  • Blula 13/06/2020 6:44

    Ach je, ach je, das tut mir so leid. Ich kann Euer beider Trauer sehr gut verstehen. Ich frage mich nur, wie es zu diesem Milzriss gekommen ist. War es ein Unfall ??
    Möge die Sonne bald wieder scheinen für Deinen lieben Puschkin !
    LG Ursula
    • Elke Becker 13/06/2020 13:30

      Liebe Ursula, sie soll einen Tumor in der Milz gehabt haben, hatte aber bis dahin keinerlei Beschwerden. Das ist innerhalb eines Jahres der zweite Hund den ich kenne, der auf diese plötzliche Art und Weise verstorben ist. Für die Hunde war es kein schlechter Abschied, kurz und schmerzlos, bei totaler Lebensfreude bis zum letzten Augenblick. Für den Mensch kommt es natürlich total unerwartet und das geliebte Tier wird mitten aus dem Leben gerissen. Für Loba freue ich mich, doch ich vermisse sie halt sehr und Puschkin noch viel mehr. Heute morgen wollte er nicht mal mit in den Wald. Ich musste ihn sehr überreden für eine kleine Runde von gerade mal 1 Stunde. Er hat eine ganz zarte Seele, mein geliebter Schatz.
      Danke für Deine lieben Worte!
      LG Elke
  • Birmchen 12/06/2020 22:14

    Ja irgendwie sieht Puschkin traurig aus, und das gefällt mir gar nicht. Bitte einmal lieb umarmen für mich!!! Liebe Grüsse Petra
  • Tante Mizzi 12/06/2020 17:57

    Oje, das ist sehr tragisch, armer Puschkin !!!
    Liebe Grüße
    Mizzi
  • LindeA. 12/06/2020 15:12

    Armer Puschkin, man kann sehen wie niedergeschlagen er ist.
    Ein intelligenter Hund wie er, versteht natürlich daß seine Freundin verstorben ist und trauert....
    Das Leben ist nicht immer heiter, das müssen auch unsere Lieblinge miterleben und man kann sie leider nicht davor bewahren.
    Kann mir denken, daß auch dir, liebe Elke, Lobas Tod sehr zu Herzen ging.

    LG Linde
  • Irene und Nadine 12/06/2020 10:49

    Man sieht Puschkin die Traurigkeit an,das war und ist wirklich kein
    schönes Erlebnis!
    LG Irene und Nadine
  • Rubie 12/06/2020 0:06

    Oh  das ist traurig und man sieht es Puschkin an das er leidet.
    Tiere leiden wie wir es wird noch eine weile dauern.LGRubie
  • Charly08 11/06/2020 23:41

    Das tut mir so leid, auch Tiere verspüren
    den Schmerz und brauchen Zeit.
    Ich denk an Euch. LG Gudrun
  • Inge Köhn 11/06/2020 22:19

    Ohhhh - das ist ja so traurig. Der arme Puschkin wird sicher noch eine Weile traurig sein. Ich kenne das sehr gut. Felix hat auch lange Zeit um seine Freundin Cassy getrauert. Die Hunde verstehen es sehr gut, wenn die Freundin der der Freund über die Regenbigenbrücke gehen. Immer wieder so schlimm, wenn ein leiber Freund gehen muß. Einzer Trost ist, daß sie nicht leiden mußte.
    Ich drücke Euch Beide ganz lieb.
    LG Inge
  • Ga Schü 11/06/2020 22:10

    Ja Elke, da leidet man genauso, wie beim eigenen Tier und das auch Puschkin darunter leidet macht das Ganze nicht einfacher, aber ihr werdet den Verlust verkraften und könnt euch damit trösten, dass sie nie leiden musste. Die Zeit wird alle Wunden heilen.
    R.I.P. Loba.
    Traurige Grüße Gaby
  • Jürgen Divina 11/06/2020 21:15

    Nimmst du ein Tier bei dir auf, kommt sofort Freude ins Haus. Das unweigerliche Leid wollen wir dabei lieber nicht zur Kenntnis nehmen. Aber das gehört immer auch dazu. Ich wünsche euch ganz viel.Kraft...
    Lieber Gruß, Jürgen
    • Elke Becker 13/06/2020 13:36

      Da hast Du recht, lieber Jürgen, doch die Zeit dazwischen gibt mir so unsagbar viel, ich würde es immer wieder tun, Je enger die Beziehung allerdings ist, wie beispielsweise bei uns, umso schlimmer wird der Abschied. Wir Beide bilden eine Symbiose.  Daher werde ich jetzt erst einmal nichts anderes tun, als meinem besten Freund den Schmerz zu mindern.
  • Ruth U. 11/06/2020 20:08

    Man sieht, dass er traurig ist ... kaum zu glauben, dass so was einfach passiert, ein Milzriss muss doch durch irgendwas entstanden sein ... ja, so was geht nahe, aber letztendlich sind wir alle nur befristet auf der Erde.
    LG Ruth

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