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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Radierung

Radierungen gibt es (in der Kunst) erst seit der Erfindung des Papiers in Europa.
Zunächst archivierten vor allem Gold- und Waffenschmiede ihre Skizzen auf Papier. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte man in der Kunst vor allem ein grafisches Verfahren, den Kupferstich.
Nachdem man mit dem Kupferstich bereits ein grafisches Verfahren in die Kunst übernommen hatte, soll der Holzschneider, Glasmaler, „Münzeisenschneider“ und Graveur URS GRAF , Sohn eines Goldschmieds, im Jahre 1513 als Erster die aus der Niello-Technik übernommene Radierung in der Grafik ausgeführt haben.
Geeignet sind Kupfer-, Zink-, Messing-, Eisen- und Kunststoffplatten, sowie kupferkaschierte Platinen. Für jedes Plattenmaterial ist ein eigenes Ätzmittel besonders geeignet. Die Stärke der Platten sollte 0,4 bis 0,7 mm betragen.

Hier eine Original Metallplatte des Hattinger Künstlers „Ulrich“ aus meiner privaten Gemälde-Galerie

fotografiert mit Leica V-Lux 114 .

Ein Beitrag zum heutigen Thema: „sonntags abstrakt“

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