Radom
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden Teile der Wasserkuppe militärisches Sperrgebiet und als Stützpunkt zur Luftraumüberwachung der ehemaligen Ostblockstaaten ausgebaut.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden Teile der Wasserkuppe militärisches Sperrgebiet und als Stützpunkt zur Luftraumüberwachung der ehemaligen Ostblockstaaten ausgebaut.
Technisch bedingt standen in den 1970er und 1980er Jahren vier Radarkuppeln auf dem Berg. Ab 1993 übernahm ein Radargerät der neuesten Technik diese Aufgabe.
Die aktive militärische Nutzung endete mit dem Abzug der Bundeswehr 1998, Grund für die Aufgabe des Standortes Wasserkuppe war die Aufnahme der östlichen Nachbarländer Polen, Tschechische Republik und Ungarn in die NATO. Der Abbau des Radargerätes im Radom erfolgte im Jahre 2004 und erfüllt heute in Berlin-Tempelhof seine Dienste.
Das Radom auf der Wasserkuppe ist ein Sandwichradom von 18,60m Äquatordurchmesser (=Innendurchmesser), die Kuppelhöhe beträgt 13,60m und die Wandstärke ca. 38mm.
Die Kuppelhülle setzt sich aus 10 unterschiedlichen Paneeleformen zusammen.
Commentaire 0
Supprimer le commentaire
Effacer commentaire et réponses