Randerscheinung
Blick auf Florenz aus dem Park des Palazzo Pitti. Ein Panorama, wie es sich schon Millionen von Objektiven dargeboten hat. Ich habe diese Einstellung ausgewählt, weil sie ein Paradoxon enthält: Nicht die Figur, sondern die (inzwischen schon fast alltäglich gewordene) Aussicht wird zur Randerscheinung. Ich hatte dieses Foto bereits in der vergangenen Woche hochgeladen. Die Aufmerksamkeit, die es erzielte, war nicht gerade überwältigend. Immerhin ergab sich eine Diskussion über die Zeichnung im Relief. Die wertvollen Ratschläge, für die ich mich bedanke, waren Anlass, zu versuchen, das schlummernde Potenzial zu wecken. Das Ergebnis kann sich - wie ich meine - sehen lassen. Ich finde jedenfalls erstaunlich, was noch machbar war. Für mich ein Lernprozess.
Manfred Fiedler 05/12/2012 12:32
Toll arrangiert - so wird das ein Hingucker!Manni
monro Monika Rohlmann 28/11/2012 15:06
Die Tipps hast Du gut genutzt.Das Foto ist sehenswert und darf ruhig ein zweites Mal - verbessert - gezeigt werden...
LG Moni
eja 28/11/2012 14:11
Hallo WMeyerkommt besser, finde ich. Die Skulptur erhält jetzt ein Gesicht, das man sich anschaut.... und dann war da doch noch was? Ach ja diese berühmte Kuppel.
Grüße von eja
Pekka H. 28/11/2012 8:53
Wie schon bei der ersten Version angemerkt: Ich finde den Wiedererkennungswert dieser reichlich unscharfen Darstellung frappierend. Ich konnte, ohne auch nur eine Zeile gelesen zu haben, gleich erkennen, was Du uns zeigst (zugegeben: ich war schon mal in Florenz). Da springt das viel zitierte Kopfkino an und ergänzt noch so manchen Duft und die Wärme der hier sichtbaren Sonnenstrahlen. Das ist wirklich klug fotografiert. Mich spricht dieses Bild im übrigen sehr viel mehr an, als wenn es die 10.012te Postkartenaufnahme aus dieser Perspektive wäre. Die Aufhellung der Schatten hat sich echt gelohnt.LG Pekka