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Christoph Moseler


Free Account, Dinslaken

Ratz in 3D

Nachdem Thomas Knobl vor einigen Tagen hier einige seiner 3D-Bilder gezeigt hat, habe ich mich auch mal ein bischen in das Thema eingearbeitet. Ich fand diese 3D-Bilder schon immer sehr fazinierend, im YPS-Heft gab's die auch schon mal, mit Brille, fand ich damals supertoll !!!

Eines meiner heutigen 3D-Experimente sieht man hier.

Commentaire 4

  • † Ute Allendoerfer 20/02/2002 13:34

    danke.. guter Beitrag.. und für mich sehr informativ. Lieben Gruß ute :-))

    die... mit der Pappbrille auf der Nase .-)
  • Gerhard Brandstetter 11/06/2001 19:02

    Gut gemacht. der 3-D Effekt kommt schön raus. fasziniert mich immer wieder.
    Kleiner Tip für alle ohne Brille:
    rote und blaugrüne Plastikfolie oder
    Rotfilter und Blaufliter (hat man ja als Fotograf!)
  • Ed. S. 11/06/2001 14:15

    Hallo Christoph,
    ich finde dein bild und beitrag sehr interesant. Danke für die genaue beschreibung. Ich suche meine 3D brille, dann melde ich mich noch mal.
    Gruß Edmund.
  • Christoph Moseler 11/06/2001 1:14

    Zur Vorgehensweise:
    Zunächst habe ich meine Kamera auf's Stativ geschraubt, dann habe
    ich Ratz gesagt, er solle sich bitte auf's Sofa setzen, lächeln und schön stillhalten.
    Der Abstand der Kamera zum Motiv betrug etwa 3 Meter. Für das erste Foto habe ich als Mitte die Oberkante von Ratz's Schuh gewählt, welche in der Bildmitte liegt. Nach dem Aufnehmen des ersten Bildes habe ich die Kamera samt Stativ um 6-7 cm nach rechts geschoben (6-7cm ist der Abstand unserer Augen). Bei der Ausrichtung der Kamera für das zweite Foto ist wichtig, die Kamera nicht zu verkanten, in derselben Höhe zu belassen und auch die Bildmitte wieder so zu wählen, so daß sie mit der Bildmitte des ersten Bildes übereinstimmt. Dann erfolgt die Aufnahme des 2. Fotos.
    Jetzt müssen die beiden Bilder in den Computer (im Kamera- oder Scannermanual nachlesen ;-) )
    Auf http://www.filkorn.de z.B. gibt es ein Progi, mit welchem man die beiden Bilder zu einem 3D-Bild umrechnen kann. Wichtig hierbei ist, auf beiden Bildern (jedenfalls geht es bei diesem "3D-Fotostudio auf www.filkorn.de so) den sog. "identischen Punkt" zu definieren, einen Punkt also, der auf beiden Bilder an derselben Stelle liegt. Dieser Punkt ist übrigens in der Tiefe auf "Monitorebene", also weder scheinbar vor noch hinter dem Monitor. So kann man bestimmen, ob das Bild mehr aus dem Monitor "herauskommt", oder mehr innen liegt.
    Das ist eigentlich schon alles. Herauszufinden wäre noch, ob es bei entfernteren Motiven besser ist, den Abstand der beiden Aufnahmepunkt von 6-7 cm zu vergrößern, um die Tiefenwirkung zu erhöhen. Stillgelegte Hüttenwerke in Duisburk-Meiderich sollen hervorragend dafür geeignet sein, dies herauszufinden ;-).
    Für Verbesserungsvorschläge und weiteres Knowhow habe ich unterhalb meiner Ausführungen noch ein wenig Platz gelassen!