Raufußbussard

Raufußbussard

Vorigen Winter fand ich schon überhaupt keinen mehr. Diesmal für drei Wochen nun immerhin einer, der hier auf dem Nachhause-Weg gen Skandinavien wohlversteckt zwischen den großen Gänsescharen Zwischenaufenthalt nehmen mochte.
Die Art ist lange ganz regelmäßiger Wintergast des norddeutschen Küstenraumes gewesen. Aber bis auf die Vögel im ersten Winter, die manchmal geringere Fluchtdistanz als unsere Mäusebussarde zeigen, sind sie schon ab dem nächsten Jahrgang ausserordentlich empfindlich gegen menschliche Annäherung.
Dies ist ein solcher 2jähriger mit dem noch so typischen großen Bauchschild , den breiten Handgelenkflecken und der leuchtenden Ockerfärbung. Eine solche Zusammenstellung gibt es bei keinem sonst in vieler Hinsicht ähnlichen hellen Mäusebussard.
Sein noch viel auffälligeres Schwanzmuster der Oberseite stellt er nicht für jeden Anblick zur Verfügung.
Die meisten werden jetzt schon weg sein. Ein paar jüngere können aber noch den ganzen April irgendwo vorbeigesegelt kommen.