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annegretfunk


Premium (Pro), Hannover

"Raum und Zeit"

- kein Ausschnitt, nicht bearbeitet -

"Einsamkeit"

Ein Foto
von 2008
im Garten ...

Commentaire 5

  • Helmut - Winkel 27/01/2009 20:29

    Deine feine Arbeit in Wort und Bild
    möchte ich sehr gerne durch folgende

    B e t r a c h t u n g e n
    zu
    R a u m und Z e i t

    ergänzen, liebe Annegret...


    ...die sogenannte Raumzeit - Geometrie
    ist in sich keinesfalls homogen und glatt,
    sondern auf Grund fortlaufender Energie-
    fluktuationen - verursacht durch Schwar-
    ze Löcher in makrokosmischen Dimen-
    sionen und Quanteneffekte in mikrokos-
    mischen Regionen - blasenförmig ge-
    formt und gestaltet, ähnlich dem Spül-
    wasser oder auch der brodelnden Ober-
    fläche kochenden Wassers in einem
    Topf auf dem Herd.

    Der Raum - allumfassend, alldurchdring-
    end und allgegenwärtig - ist tatsächlich
    - in all seiner Dynamik - eins der größ-
    ten Mysterien!

    Der Raum ist ja als solcher nur mess -
    und wahrnehmbar, w o sich „etwas“
    in ihm befindet.

    Doch gibt es den Raum erst dann, w o
    sich etwas „innerhalb“ seiner be-findet?

    Oder existiert er unabhängig davon?

    In gleicher Weise gilt diese Frage auch
    für die Zeit: sie ist nur mess - und wahr-
    nehmbar, w a n n etwas in ihr stattfindet.

    Gibt es die Zeit also auch erst, w a n n
    etwas „innerhalb“ von ihr statt-findet?

    Oder existiert sie ebenfalls unabhängig davon?

    Die W a h r n e h m u n g der Welt mit all
    ihren Erscheinungen und Ereignissen kann
    uns Menschen letztlich zu der Vermutung
    führen, dass es eine „innere“, grundlegen-
    de Verbundenheit zwischen dem Wahrneh-
    menden - dem Subjekt beziehungsweise
    dem Bewusstsein - und dem Wahrge-
    nommenen - dem Objekt beziehungs-
    weise dem Gegenstand/Ereignis - gibt.

    Erschafft der Wahrnehmende, das heißt
    sein Bewusstsein die „Wirklichkeit“ erst
    in dem Augenblick, wo und wann er sie
    wahrnimmt?

    Diese - fundamentale - Frage beschäftigt
    die Naturwissenschaft -insbesondere die
    Physik - im Bereich der Grundlagenfor-
    schung seit etwa 100 Jahren, seit Einstein
    und andere Wissenschaftskoryphäen die
    Relativitäts - und Quantentheorie entwik-
    kelten...

    Für das Alltagsbewusstsein mag diese Frage -
    erst Recht ihre Erörterung und das Bemühen
    um eine Antwort - befremdlich und unverständ-
    lich erscheinen.

    Tatsächlich jedoch wird die Beantwortung
    dieser fundamentalen Frage, als auch die
    sich daraus ergebende Nutzbarmachung
    solch weitreichende Konsequenzen nach
    sich ziehen, dass sie letztendlich in einer
    evolutionären Anhebung des irdischen Be-
    wusstseins mündet, dessen Tragweite und
    Auswirkung wir uns jetzt nicht im entfern-
    testen vorstellen können!


    Das sogenannte Vakuum,
    endlose Ewigkeit;
    doch niemand weiß warum,
    wird daraus Raum und Zeit.


    Nur Derjenige die Zeit Er - kennt,
    der ihren Grund berührt;
    wenn Ewiges die Zeit verbrennt,
    dies zur Erleuchtung führt.


    Die Stille ruht in Ewigkeit,
    west in sich immerfort;
    gebiert aus sich Vergänglichkeit,
    wie Dinge, Zeit und Ort.

    (Diesen letzten Vers entnahm ich
    meinem Gedicht "Spirituelle Perlen",
    verfasst 1991)


    LG Helmut

  • Eva-Maria Nehring 26/11/2008 21:43

    So nah und doch so fern,
    Mond und Stern....
    LG Eva
  • Susann Kahlcke 24/11/2008 21:31

    mein freund.......ein bißchen verschattet
    lieben gruß
    susann
  • adriana lissandrini 24/11/2008 11:30

    E' sempre uno spettacolo la notte con la luna...
    lg Adriana
  • † Ushie Farkas 24/11/2008 6:53

    vom Feinsten,Annegret, ein einzelner Stern ist de i- Punkt! Gruß Ushie