Raupe des Aurorafalters

Nicht besonders fotogen auf diesem Ansitz (Schote der Knoblauchsrauke). Aber eine Raupe, die nicht oft gezeigt wird, da sie durch ihre perfekte Tarnung sehr schwer zu entdecken ist.

Der Aurorafalter (Anthocharis cardamines) ist ein Tagfalter aus der Familie der Weißlinge.
Im Mai heftet das Weibchen ein Ei, selten auch mehrere, an die Blütenstiele der Raupenfutterpflanzen ab. Das spindelförmige Ei ist anfangs weiß, später rot. Nach wenigen Tagen schlüpfen die Raupen, um sich bevorzugt von den Blüten und Fruchtständen (Schoten) der Kreuzblütler zu ernähren. Sie sind strikte Einzelgänger und meiden die Gesellschaft von Artgenossen. Die Raupen häuten sich viermal, werden ca. 30 Millimeter lang und sind aufgrund ihrer Färbung nur schwer zu entdecken. Die blaugrüne Oberseite geht an den Körperseiten ins Weiße über. Auf der Unterseite sind sie dunkelgrün. Sitzt die Raupe wie üblich rückenabwärts an der Futterpflanze, z.B. an den noch grünen Schoten, dann kommt es so zu einer Aufhellung des Körperschattens und bedingt damit eine Art Tarnung: Prinzip der Gegenschattierung.
Die bevorzugten Raupennahrungspflanzen des Aurorafalters sind das Wiesen-Schaumkraut und die Knoblauchsrauke. Weitere Nahrungspflanzen sind Arten der Kreuzblütler, beispielsweise Einjähriges Silberblatt oder Gewöhnliche Nachtviole.
(Quellen : Insektenbox / Wikipedia)

Nikon D7100 - Nikkor 105 mm - F/6,3 - 1/160s - ISO250 - BLK -0,33 - Stativ - Neundorf / Thüringen


Aurorafalter
Aurorafalter
Naturphotographie - Heike Lorbeer

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Dossier Raupen und Larven
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Exif

APN NIKON D7100
Objectif 105.0 mm f/2.8
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/160
Focale 105.0 mm
ISO 250

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