7 480 1

Reaktor 4

Die Spitze muss mittlerweile gestützt werden. Foto ca. 200 Meter davon entfernt. Wenn der neue Sarkophag fertig ist, wird die Spitze abgeschnitten und der neue Sarkophag mit einer Höhe von 109 Metern schiebt sich dann ueber Reaktorblock 4.
2000 Tonnen geschmolzenes, hoch radioaktives Material liegen seit 27 Jahren da drin.

Commentaire 1

  • Christian Weiner 1 31/05/2013 6:13

    Mir wird schlecht, wenn ich daran Denke:Das Erdbebengebiet Basel liegt am Oberrheingraben, einem der aktivsten Erdbebengebieten im deutschsprachigen Raum. Es wird immer wieder von leichten und stärkeren Erdstössen erschüttert. Das stärkste, das so genannte Basler Erdbeben von 1356, ist gleichzeitig das stärkste Erdbeben nördlich der Alpen seit Menschengedenken. Den grössten Schaden richteten die Brände an, die infolge des Erdbebens ausbrachen. Da viele Häuser aus Holz gebaut waren, konnte sich das Feuer schnell ausbreiten. Zuletzt wurde am 5. Dezember 2004 ein Beben der Stärke 5,4 gemessen. Das Epizentrum lag zwischen Waldkirch und St. Peter am Kandel auf deutschem Gebiet.

    Die Gebäude der Stadt wie auch die Region Basel sind nicht erdbebensicher gebaut. Ein weiteres Erdbeben ähnlicher Stärke wie 1356 könnte verheerende Auswirkungen haben und einen Schaden von rund 50 Milliarden Franken verursachen. Als besonders gefährdet gelten dabei die Chemiekonzerne, deren giftige Produkte in den Rhein fliessen könnten, die naheliegenden Kernkraftwerke sowie die Staumauern der Stauseen im benachbarten Schwarzwald, z.B. beim Schluchsee. In den letzten Jahren wurden kritische öffentliche Gebäude sowie Bauten der Basler Chemie den Erdbebennormen des SIA angepasst, noch aber sind viele weitere Gebäude nicht ausreichend auf Erdbeben vorbereitet.

    Um den Jahreswechsel 2006/2007 wurde die Region Basel durch Erdstösse bis zur Stärke 3,5 erschüttert, deren Ursache wahrscheinlich das Erdwärmegewinnungsprojekt (Deep Heat Mining Projekt) war.[1] Grössere Schäden wurden nicht bekannt.

    Wikipedia