Sonja Haase


Premium (World), Schönbach, Sachsen

Regentanz

Aufgenommen heute morgen nach dem gestrigen Regen.
Es sieht aus, als ob die Samenkapsel im Regen tanzt.

Im HG sind gelbe Blühpflanzen zu sehen.


Auszug aus Wikipedia:

Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)


Klasse: Dreifurchenpollen-
Zweikeimblättrige (Rosopsida)
Unterklasse: Asternähnliche (Asteridae)
Ordnung: Heidekrautartige (Ericales)
Familie: Balsaminengewächse (Balsaminaceae)
Gattung: Springkräuter (Impatiens)
Art: Drüsiges Springkraut

Wissenschaftlicher Name
Impatiens glandulifera
Royle

Das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera), auch Indisches Springkraut, Emscherorchidee oder Wupperorchidee genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Balsaminengewächse (Balsaminaceae).

Es tritt in Europa als Neophyt auf, also als eine hier nicht heimische, aber fest eingebürgerte Pflanzenart. Auch wenn eine Frucht im Schnitt nur neun Samen entwickelt, die durch einen bekannten Schleudermechanismus (siehe auch: „Rühr-mich-nicht-an“) ausgeschleudert werden, belegt die rapide Verbreitung die Effektivität dieser optimierten Vermehrungsstrategien.



Das Drüsige Springkraut ist eine einjährige Pflanze (ein Therophyt), die in kürzester Zeit Wuchshöhen von über 2 Meter erreichen und so andere Pflanzen schnell überdecken kann. Es benötigt für sein schnelles Wachstum eine ausreichende Wasserversorgung. Die dicken Stängel des Indischen Springkrauts sind oben verzweigt. Die vielen gegenständigen und oben quirlständigen Laubblätter sind eilanzettlich, scharf gezähnt bis 6 bis 25 cm lang und 18 bis 65 mm breit. Der Blattstiele ist 30 bis 35 mm lang.

Der aufrechte, insektenfreundliche, traubige Blütenstand ist kompakt. Die purpurroten, rosanen oder weißen, duftenden Blüten sind etwa 3 bis 4 cm lang und hängen von einem stieldrüsigen Blattstiel herab. Die Blütezeit reicht ungefähr vom Juni bis Oktober (bis zum ersten Frost). An einer Pflanze sind oft gleichzeitig Knospen, Blüten und Samen vorhanden. Von den drei Kelchblättern ist das untere kronblattartig und gespornt. Von den fünf Kronblättern ist das obere größer und die übrigen kleiner, paarweise verwachsen.

Die meist 14 bis 18 mm (selten bis 50 mm) Kapselfrucht schleudern, wenn sie reif sind, auf kleinsten Druck hin, die Samen wie kleine Gewehrkugeln heraus. Dabei sind die Seiten der Kapselfrucht elastisch und rollen sich wie winzige, sich windende Schlangen zurück. Die kugeligen Samen weisen einen Durchmesser von etwa 3 mm auf.

Die Pflanze wurzelt recht flach (bis maximal 10 cm) mit kleinem Wurzelwerk.

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Sonja Haase



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