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Reifenpanne in Tansania

Reifenpanne in Tansania

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UKuR


Premium (World), Region Hannover

Reifenpanne in Tansania

…& im wahrsten Sinne des Wortes ein schwarzer Freitag.

Wir waren auf dem Weg aus den Usambara Bergen nach Das es Salaam, um die Fähre nach Sansibar zu erreichen. Erst fanden wir keine Tankstelle, auf der wir Superbenzin tanken konnten; es gab nur Diesel. Dann knallte es und wir fuhren irgendwie „wie auf Wolken“. Unser Fahrer meinte, es könne evtl. ein geplatzter Schlauch in den Reifen sein, und er fuhr gaaaanz langsam zur nächsten Werkstatt. Gut, dass auf der Great North Road „gefühlt alle paar Kilometer“ eine solche gibt.
Vier Stunden waren wir bislang für die ersten 200 km unterwegs …

Nur gut, dass die Automechaniker (?) einen echten deutschen Klebstoff (Pat..) zur Hand hatten. Der Schlauch bekam ein Gummipflaster, wurde zurück in den Reifen gesteckt und wir setzten die Fahrt fort.
Vor uns lagen weitere 200 km bis Dar es Salaam, dem „Ort des Friedens“ in der Landessprache. In knapp drei Stunden geht unsere Fähre …

Kurzum: (K)ein schwarzer Tag für uns, denn wir haben wie durch ein Wunder und dem Fahrkönnen des Fahrers den Hafen erreicht und unsere Fähre geschafft.

Für mich heute – in Erinnerung an dieses Abenteuer – eine meiner ersten Konvertierungen in SW …

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