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Marc00700


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Reisfelder

Die Chinesen brachten vor allem Glasnudeln nach Bali. Reis ist in Bali mehr als ein Grundnahrungsmittel, denn Essen ist für die Balinesen gleichbedeutend mit Reis essen. Maniok und Kartoffeln sind nur gelegentlich servierte Abwechslungen. Selbst die Fastfoodketten servieren alle Gerichte mit Reis und nur gegen Aufpreis mit Pommes Frites. Das zweitwichtigste in der balinesischen Küche sind, was in ganz Asien nicht wegzudenken ist, viele verschiedene Gewürze. Damit werden alle Beilagen kräftig, gerne auch extrem scharf gewürzt. Balinesische Speisen sind meist ohne Kühlung den ganzen Tag haltbar. Fisch, Fleisch und Geflügel sind etwas teurer und werden in kleineren Mengen als Beilage verzehrt. Kühe sind im Prinzip auch in Bali heilig. Es wird zwar wenig weggeworfen, aber zum Beispiel innerhalb eines Tempels oder als Opfergabe kommt Rind nicht in Frage. Schweinefleisch ist ein alltägliches Nahrungsmittel und trägt mit Fisch (Süß- und Seewasser), Meeresfrüchten, Ziegenfleisch aber auch Schnecken (Bekicot) zur Eiweißversorgung bei.

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