Rekonstruktion

Kreta und Knossos - eine Pflichtveranstaltung.
Obwohl ich - nachdem ich außer Festos nun auch Knossos kennengelernt habe und der Meinung bin, dass Festos das "Größere" Erbe ist - will ich hier eine Auswahl an Fotos von Knossos zeigen.

Nach dem von Homer etwa 700 Jahre nach der Zerstörung von Knossos überlieferten Mythos herrschte im 16. Jahrhundert v. Chr. der erstgeborene Sohn des Zeus und der Europa, der sagenhafte König Minos, über Knossos. Minos war Gemahl der Pasiphaë und Vater von Ariadne und Androgeos. Der Gott Poseidon schenkte Minos einen herrlichen weißen Stier, den er Zeus opfern sollte. Doch Minos gefiel der Stier so gut, dass er ihn zu seiner Herde treiben und an seiner Stelle einen anderen Stier opfern ließ. Zur Strafe für dieses Vergehen entfachte Zeus in Pasiphaë eine Begierde nach dem Tier. Pasiphaë ließ sich vom königlichen Baumeister Daidalos eine hohle Holzkuh anfertigen, die mit Kuhhaut überzogen war. Daidalos brachte die hölzerne Kuh zur Herde, woraufhin die darin versteckte Pasiphaë mit dem göttlichen Stier den Stiermenschen Minotauros, ein menschenfressendes Ungeheuer, zeugte und gebar. König Minos ließ dieses Ungeheuer mit menschlichem Leib und Stierkopf nicht töten, sondern beauftragte Daidalos mit dem Bau eines sicheren Verstecks, des sagenhaften Labyrinths. (Quelle: Wikipedia)

Durch die eine oder andere Rekonstruktion in Knossos wird die Baukunst aus ca 1600 v. Chr. anders sichtbar als in Festos. Leider musste hier viel Beton verwendet werden, der zwar aufwändig gestalterisch wie Holz aussehend einbezogen ist, gleichwohl aber nicht die Fähigkeiten der Baumeister im Umgang mit Holz zeigt.

Kreta und die beiden Ausgrabungsstätten sind eine Reise wert.

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Exif

APN SLT-A77V
Objectif DT 16-50mm F2.8 SSM
Ouverture 8
Temps de pose 1/90
Focale 50.0 mm
ISO 200

Plébiscité par

Geo