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Etwas so Alltägliches, dass die meisten Menschen es nicht mal mehr sehen,
rückt hier in den Mittelpunkt des Fotos und erweitert damit unsere Wahrnehmung.
Das Motiv ist simpel: Vertrocknete dünne Zweige suchen sich ihren Weg durch die Spalten einer Holzbrücke oder eines Stegs.
Die Farben sind zurückhaltend weich und unaufgeregt.
Trotz dieser einfachen Zutaten ist es dir gelungen, ein sehr ansehnliches Bild festzuhalten.
Das liegt vor allem an zwei Punkten:
Erstens hast du dir die Zeit und Geduld genommen, nach so banalen und naheliegenden Motiven zu suchen, die von den meisten Menschen nicht mal wahrgenommen werden.
Zweitens ist die Komposition sehr harmonisch. Bei minimalistischen Motiven ist es essenziell, dass die wenigen Zutaten genau passend im Bild positioniert werden.
Der Schwerpunkt des Bildes, die einzelne hochragenden Zeige ruhen in einer extrem knapp gehaltenen Schärfeebene, und ohne diese Methode der Freistellung wäre es nur eine matte Momentaufnahme, doch so hat es Posterqualität !!
LG. Lobo23
----------------
. . . kehre um und siehe da . . .
ein paar gräser mit kraft zum licht empor,
um dir zu gefallen.
siehe da, ein lichtschein, gerade genug, um
den spross von dir entdecken zu lassen.
siehe da am ende, das blau, das vereint den
himmel und das meer.
siehe da, der wind, . . . der dir dein haar ins
gesicht weht, an der nasenspitze kitzeln lässt,
dich verrückt machend dabei schnell das letzte
bild machen lässt ;-))
Manchmal stimmt es mich traurig, daß Erinnerungen allmählich an Konturen verlieren und verblassen. Zurück bleiben schwammige Fetzen, die sich nach und nach aufzulösen scheinen. Man vergißt Details, Gerüche, den Klang von Stimmen, die Intensivität von Farben, bestimmte Wortlaute. Unbewußt wird versucht, sich wie an einem Grashalm an Bruchstücke zu klammern, um diese zu vervollständigen, einem Puzzle gleichend. Puzzle erfordern Geduld, das Halten von Erinnerungen wiederkehrende Impulse.
Ein wunderschönes Bild, das widerspiegelt, was ich mit Erinnerungen verbinde – zu viel Schemenhaftes, da einem nimmt, woran man gerne etwas länger festhalten würde.
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Light Ahead 25/08/2012 19:27
Sehr gutes Spiel mit Farben, Formen und Schärfentiefe. Mag ich sehr!derlevi 23/01/2011 8:43
das bild läßt sich nur schwer wegdrücken!man will da jetzt sein. zwei schritte noch und man sieht das meer; im ohr ist es ja schon....
Claudia Kirchner 26/12/2010 11:27
Eine p e r f e k t e Kombination aus Bild, Musik und VideoclipBesser gehts nichts!!!
VLG, Claudia
Deca Dence 01/12/2010 14:35
Mag ich sehr...blind 29/11/2010 23:35
wenn man am boden liegt...und träumt...
ganz weit weg ist...
lg blind
Stefan Vielmuth 29/11/2010 7:54
sehr stark :)Lobo23 26/11/2010 20:32
Etwas so Alltägliches, dass die meisten Menschen es nicht mal mehr sehen,rückt hier in den Mittelpunkt des Fotos und erweitert damit unsere Wahrnehmung.
Das Motiv ist simpel: Vertrocknete dünne Zweige suchen sich ihren Weg durch die Spalten einer Holzbrücke oder eines Stegs.
Die Farben sind zurückhaltend weich und unaufgeregt.
Trotz dieser einfachen Zutaten ist es dir gelungen, ein sehr ansehnliches Bild festzuhalten.
Das liegt vor allem an zwei Punkten:
Erstens hast du dir die Zeit und Geduld genommen, nach so banalen und naheliegenden Motiven zu suchen, die von den meisten Menschen nicht mal wahrgenommen werden.
Zweitens ist die Komposition sehr harmonisch. Bei minimalistischen Motiven ist es essenziell, dass die wenigen Zutaten genau passend im Bild positioniert werden.
Der Schwerpunkt des Bildes, die einzelne hochragenden Zeige ruhen in einer extrem knapp gehaltenen Schärfeebene, und ohne diese Methode der Freistellung wäre es nur eine matte Momentaufnahme, doch so hat es Posterqualität !!
LG. Lobo23
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Christian On 25/11/2010 22:46
ich schätze mal erinnernungen an einen schönen sylt urlaub...mag die perspektive...auf die kommt es im leben ja sooft an...gruss
christian
makromarko 24/11/2010 21:52
. . . kehre um und siehe da . . .ein paar gräser mit kraft zum licht empor,
um dir zu gefallen.
siehe da, ein lichtschein, gerade genug, um
den spross von dir entdecken zu lassen.
siehe da am ende, das blau, das vereint den
himmel und das meer.
siehe da, der wind, . . . der dir dein haar ins
gesicht weht, an der nasenspitze kitzeln lässt,
dich verrückt machend dabei schnell das letzte
bild machen lässt ;-))
Sam4U 22/11/2010 16:09
Manchmal stimmt es mich traurig, daß Erinnerungen allmählich an Konturen verlieren und verblassen. Zurück bleiben schwammige Fetzen, die sich nach und nach aufzulösen scheinen. Man vergißt Details, Gerüche, den Klang von Stimmen, die Intensivität von Farben, bestimmte Wortlaute. Unbewußt wird versucht, sich wie an einem Grashalm an Bruchstücke zu klammern, um diese zu vervollständigen, einem Puzzle gleichend. Puzzle erfordern Geduld, das Halten von Erinnerungen wiederkehrende Impulse.Ein wunderschönes Bild, das widerspiegelt, was ich mit Erinnerungen verbinde – zu viel Schemenhaftes, da einem nimmt, woran man gerne etwas länger festhalten würde.
Fred Rehberg 22/11/2010 0:28
... das Spiel mit Schärfe und Unschärfe istabsolut gelungen ...
wieder eine klasse Bildidee und Umsetzung!
Liebe Grüße
Fred
Cameron 21/11/2010 20:12
stark.StAtIng 21/11/2010 19:21
Interessant und sehr gut gemacht. Mit "einfachen" Motiven kann man eindrucksvolle Fotos gestallten.Gefällt mir sehr gut.
Viele Grüße
Stefan
Th. Block 21/11/2010 19:07
wow was für eine wirkungklasse
lg Tom
RONSHI FOTOGRAFIE - Gudrun Ronsöhr-Hiebel 21/11/2010 18:58
Faszinierend der Schärfeverlauf und auch das Licht - einfach toll wie du mit einfachen Motiven solche Stimmungen erzeugstLG Gudrun