Rheinberg War Cemetery
Während der beiden Weltkriege von 1914-18 und 1939-45 starben Millionen von Menschen. Die meisten Militärangehörigen, Männer und Frauen, die ihr Leben in diesen Kriegen verloren haben, liegen in den Ländern begraben, in denen sie fielen. Die überwiegende Zahl der Angehörigen der Commonwealth-Streitkräfte, die in Deutschland starben, sind auf Kriegsgräberstätten wie dieser bestattet, die von der Commonwealth War Graves Commission mit Unterstützung und Entgegenkommen des deutschen Volkes unterhalten werden.
Denjenigen, deren Gräber unbekannt sind, wird an Vermißtendenkmälern gedacht.
Diese stille Ruhestätte ist, wie die anderen auch, dem Gedenken derer gewidmet, die ihr Leben verloren haben.
Rheinberg War Cemetery
Auf dieser Kriegsgräberstätte sind 3.334 Gefallene des zweiten Weltkrieges, vor allem Luftwaffenangehörige begraben worden. Nach Nationliatiäten aufgegliedert handelt es sich um
2.458 Briten
516 Kanadier
250 Australier
104 Neuseeländer
8 Polen
5 Südafrikaner
1 Inder
1 Amerikaner
und 1 mit unbekannter Nationalität
Die Commonwealth War Graves Commission erbaute diesen Friedhof und ist für die ständige Pflege verantwortlich.
Architekt: Philip Hepworth
Das Gelände dieses Friedhofes wurde vom Deutschen Volk als dauerne Ruhestätte und als Ehrung für die Gefallenen Seeleute, Soldaten und Flieger zur Verfügung gestellt
Helgrid 17/10/2013 9:13
Auf der Fahrt zu unserem Sohn nach Celle fahren wir an einem Friedhof vorbei, auf dem englische Soldaten des 2. Weltkrieges begraben sind. Es hat mich sehr erschüttert, dass es überwiegend junge Männer sind - ab 18 Jahren-, die ihr Leben lassen mussten (das soll nicht heißen, dass ich alle anderen Altersgruppen dabei vergesse). Es wäre gut, wenn viele Menschen einmal diese Friedhöfe besuchten und sie zu erhalten, ist eine sehr wichtige Arbeit!Lieben Gruß von mir
Ernst Seifert 11/10/2013 12:27
Eine Mahnung mit Worten, die tief unter die Haut geht. So jung, noch nicht einmal 30, mußten sie ihr Leben für einen sinnlosen Krieg hingeben.VG Ernst
Herbert1234 10/10/2013 20:41
Hi,tolle Aufnahmen, hoffen wir nur das wir so etwas nie mehr bauen müssen.
LG Uwe
Otto Krb 09/10/2013 22:36
Ein beeindruckendes und bewegendes Bilddokument, von Dir fotografiert!Kompliment!
LG, Otto!
Anier S. 09/10/2013 21:45
Solche Anblicke beeindrucken mich sehr und ich muss die Tränen zurück halten.LG Reina
† Nana Ellen 09/10/2013 17:47
P.S. Angelika, ich wusste nichts vom Tod des Architekten. Er wird in seinen Werken lange leben-LG Nana-Ellen
http://de.wikipedia.org/wiki/Philip_Dalton_Hepworth
Prost Marlies 09/10/2013 17:47
macht sehr nachdenklich!Hoffentlich ist das für ewige Zeiten eine Mahnung,dass so etwas NIE wieder passiert!
LG Marlies
Elfriede de Leeuw 09/10/2013 15:53
Furchtbar!!!!!!!!!!!!!!!Vlg.Elfriede
† Nana Ellen 09/10/2013 15:00
Ja Angelika, ich als Homberger Mädchen (gebürtig)habe die beiden großen Ehrenfriedhöfe schon besichtigt, denn nur einige Kilometer höher, in Kleve, ist der noch größere und auch von PhilipHepworth
gestaltet.
http://www.kleve-tourismus.de/reisefuehrer/sehenswuerdigkeiten/britischer-ehrenfriedhof.html
Aber 1945 bin ich auch täglich von Homberg nach Rheindahlen mit dem Fahrrad, denn ein Onkel war dort in Kriegsgefangenschaft und wurde tagsüber bei dem Großbauer Schmitz (mit Tochter vom Hause Underberg verheiratet) eingesetzt und bekam Milch am Arbeitsende, die er für seine
Familie opferte und ich durfte sie abholen. Ohne
Kühlschrank kam der Rahm in den Keller und nach einigen Tagen konnte man etwas Butter gewinnen.
Das waren Zeiten die man sich heute nicht mehr
vorstellen kann.
Ich danke Dir sehr für die Erinnerung an - wenn auch traurige - Zeiten. LG Nana-Ellen (88 Jahre)