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fotoralf.be


Premium (Pro), aus der Tiefe des Gemüts

Rien à déclarer

Der Schlagbaum bleibt schon lange oben, hier hält niemand mehr an, und der belgische Zollbeamte ist längst versteinert.

So sieht es heute aus, am Grenzübergang zwischen Roesbrugge-Haringe (B) und Oost-Cappel (F).

Der Film mit Benoît Poelvoorde, Dany Boon und Bouli Lanners, der diesem Foto seinen Namen gegeben hat, hieß in der deutschen Fassung wenig überraschend "Nichts zu verzollen". Ich fand ihn im Vergleich zu "Bienvenue chez les Ch'tis" reichlich überdreht.

Roesbrugge-Haringe (B), 29.12.2018 - Pentax K-3, DA 18-135 mm

Commentaire 6

  • Thomas Tilker 28/03/2024 15:32

    Wurde der Film dort gedreht? Ich fand ihn, allein aufgrund der Besetzung, sehr amüsant.
    Benoit Poelvoorde bin ich ja vergangenen September in Mers-les-Bains begegnet. Er hatte dort gedreht.
  • Burkhard Jährling 28/01/2024 20:55

    Ob der denn noch auf irgendeiner Gehaltsliste steht ...?
    Ich finde die offenen Grenzen im Schengenraum jedenfalls ideal.
    VG Burkhard
    • fotoralf.be 28/01/2024 23:33

      Es wird schon noch kontrolliert. 

      Auf der alten Nationalstraße 1 von Dünkirchen nach De Panne halten die Belgier gern mal die Leute an. Wenn man die mit einem akzentfrei-melodischen "Booonjour, Messieurs!" begrüßt, tragen sie einen fast schon über die Grenze, denn mit diesem Idiom haben es die flämischen Uniformierten nicht so.

      Die Franzosen leiten auf der Autobahn A16 in Richtung Dünkirchen öfter an der ersten Abfahrt hinter der Grenze den gesamten Verkehr ab. Der darf sich dann unten an der Auffahrt durch den Kreisverkehr quälen und gleich wieder zurück auf die Autobahn. Am Kreisverkehr sitzen sie in einem Streifenwagen und sehen sich das alles an. Läuft wohl unter Präsenz zeigen.

      Ralf
    • Typ27 29/01/2024 0:54

      Zu meiner Zeit - lang ist´s her - fuhren wir mangels Autobahn noch Abfahrt 3 Nieuwpoort ab, dann Veurne und am Kanal lang Richtung Ghyvelde. Morgens war dort immer eine schöne Nebelstimmung. Nur mußte man sich bei den Franzosen immer einen Stempel holen, und nachts aßen die gemütlich und hatten Zeit.
      Andreas
  • Typ27 28/01/2024 19:51

    Wir sind mit den Bullis damals bei Mouscron über die Grenze gefahren, der Verkehr war ganz toll. Ich konnte mich nur an der Sonne orientieren. Irgendwann waren wir drüben, und es wurde nicht besser. Die Grenze haben wir kaum bemerkt.
    Andreas