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Riesenseeadler (+Tierinfo)

Riesenseeadler (+Tierinfo)

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Carl-Peter Herbolzheimer


Premium (World), Fürth in Bayern

Riesenseeadler (+Tierinfo)

Aufgenommen als er gerade eine Ratte zum Knabbern hatte.

Auszug aus Wikipedia:

Der Riesenseeadler (Haliaeetus pelagicus) ist ein Greifvogel aus der Gattung der Seeadler. Er ist der größte Seeadler und gekennzeichnet durch schwarz-weißes Gefieder, den außerordentlich großen und kräftigen orangegelben Schnabel sowie seine paddelförmigen Flügel. Riesenseeadler leben an Flüssen und Küsten des pazifiknahen Russlands. Je nach geographischer Lage sind sie Standvögel oder Zugvögel, die wichtigsten Winterquartiere liegen in Japan. Riesenseeadler ernähren sich von Fischen, Wasservögeln und Aas. Der Bestand umfasst etwa 5000 Exemplare und nimmt weiter ab, daher stuft die IUCN den Riesenseeadler als vulnerable (gefährdet) ein.
Der Riesenseeadler ist die größte Art der Gattung Haliaeetus und einer der größten Greifvögel überhaupt.
Lautäußerungen sind meist zu Beginn der Brutzeit und als Teil des Ausdrucksverhalten zu vernehmen; die Rufe ähneln denjenigen anderer Seeadler. Während der Balz wurden möwenartige Rufe beschrieben, ebenfalls zu hören sind tiefes Bellen (kyow-kyow-kyow) und ein lauteres, höheres kra-kra-kra.
Der Riesenseeadler ernährt sich vorwiegend von Fischen, speziell Lachsfischen (Salmonidae), Seevögeln und Aas. Gelegentlich jagt er Hühnervögel und landbewohnende Säugetiere passender Größe.[8] Das Nahrungsspektrum des Riesenseeadlers ist stark abhängig von der Saison und vom Lebensraum; konkrete Daten lieferte eine Studie an Riesenseeadlern vom Ochotskischen Meer: In Frühling und Sommer wurden Riesenseeadler beim Beutefang beobachtet und Beutereste in und unter Horsten analysiert. An Küsten lebende Adler hatten einen signifikant höheren Anteil von Seevögeln von bis zu 73 % im Nahrungsspektrum, in der Nähe von Seevogelkolonien bis zu 91 %. Dieser Anteil lag bei Adlern an den Flüssen wesentlich niedriger, bei 0 bis 11 %. Im Frühling machte bei den an Flüssen nistenden Paaren Aas bis zu 83 % der Nahrung aus, im Sommer, zur Zeit der Jungenaufzucht, machte Fisch 77 % der Beute aus.[8]
Riesenseeadler fangen Fische vom Uferrand aus oder im seichten Wasser watend, von einem Ansitz aus bis zu 30 Metern Höhe im Sturzflug, oder erspähen ihre Beutetiere aus einem langsamen Suchflug, meist in sechs bis sieben Metern Höhe. Sie greifen die Fische, ohne mit dem restlichen Körper ins Wasser einzutauchen. Auf Hokkaido ist der Beifang von Fischkuttern eine bedeutende Nahrungsquelle. Riesenseeadler jagen auch langsam fliegende, häufige Seevögel wie Lummen, und erbeuten in Kolonien von Seevögeln Jungtiere und Eier. Als opportunistische Aasfresser beobachtet man sie auch an Kadavern von Säugern wie Robben und an kleineren Säugern in den Fallen von Trappern sowie an toten Vögeln und Fischen. Versammeln sich mehrere Tiere an einem Kadaver, kann es zu Auseinandersetzungen um die Nahrung kommen.

Und hier die buckelige Verwandtschaft:

Harpyie - ein besonderer Greifvogel (+Tierinfo)
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Carl-Peter Herbolzheimer
Schneeeule mit Beute - oder "mit vollem Schnabel spricht man nicht". (+Tierinfo)
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R O T M I L A N
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ADLERBLICK
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Weißkopf-       Seeadler nach Mahlzeit
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Der frühe Vogel fängt die Maus
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