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riesiger Friedhof an den Hängen vor der Toren Jerusalems

riesiger Friedhof an den Hängen vor der Toren Jerusalems

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riesiger Friedhof an den Hängen vor der Toren Jerusalems

Die Nachfrage nach einer Begräbnisstätte unmittelbar an dem Ort, an dem der jüngste Tag, das Weltengericht erwartet wird, nämilch in Jerusalem, ist ungemein hoch. Wenn der Bibelsatz Geltung finden sollte, "Die Ersten werden die Letzten sein, und die Letzten werden die Ersten sein", werden womöglich all die, die sich zu hohen Preisen an den Hängen vor Jerusalem beerdigen ließen, am jüngsten Tag erst dann an der Reihe sein, wenn alle "Fensterplätze im Himmel" längst vergeben sind. Möglicherweise muss man sich jenes dann herrschende Gedränge gänzlich außerhalb der Kategorien von Raum und Zeit vorstellen, ebenso, als würden noch ein paar Liter Wasser ins Meer geschüttet, ganz entspannt, ohne jedwedes Gedränge.

Dass auf jüdischen Friedhöfen von Menschen jüdischen Glaubens in aller Welt der Brauch gepflegt wird, Steine auf Grabsteine oder Gräber zu legen, geht auf die Zeit der nomadischen Wanderung der Israeliten durch die Wüste auf dem Weg ins gelobte Land zurück. Indem ein Verstorbener mit Steinen bedeckt wurde, schütze man ihn vor dem Gefressenwerden durch wilde Tiere. Wenn seither ein Stein auf ein Grab gelegt wird, symbolisiert dieses, dass man sich für den Schutz den Bestatteten verantwortlich zeigen möchte. Ein wunderbarer wie bemerkenswerter Brauch.

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Information

Section
Dossier Israel / Palestina
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Publiée
Langue
Licence

Exif

APN NIKON D7000
Objectif ---
Ouverture 9
Temps de pose 1/250
Focale 18.0 mm
ISO 100