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Arvid Puschnig


Free Account, Puerto Varas

R.I.P.

Nach dem Ende des Salpeterbooms im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts wurden viele Siedlungen in der Atacamawüste von ihren Bewohnern verlassen. Bald reihte sich eine Geisterstadt an die andere. Manche dieser "Ex-Oficinas", wie sie hier genannt werden, sind heute noch relativ gut erhalten, andere sind gänzlich verfallen oder wurden dem Erdboden gleichgemacht. Auch die Friedhöfe haben längst ihre Funktion verloren. Die wenigen noch lebenden Angehörigen der Toten wohnen oft hunderte Kilometer weit weg und kümmern sich kaum noch um die Pflege der Gräber.

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