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Ritterkapelle Himmelkon - Deckenornamentik

Ritterkapelle Himmelkon - Deckenornamentik

492 6

W.H. Baumann


Premium (World), Fichtelgebirge

Ritterkapelle Himmelkon - Deckenornamentik

Der ebenerdige Teil im Westen der Stiftskirche war wohl ursprünglich als Grablege der Grafen von Orlamünde angelegt. Erhalten ist die Tumba des Klosterstifters Otto III. (IV.) von Orlamünde († 1285). Außerdem sind dort Sarkophage einiger Markgrafen des Fürstentums Bayreuth aus dem Hause Hohenzollern aufgestellt. Deshalb wurde die Gruft als „Fürstengruft“ bezeichnet.
Der untere Raum, heute Ritterkapelle genannt, imponiert durch sein dreischiffiges Kreuzrippengewölbe, in dem sich einst die Laienschwestern trafen und in dem die Angehörigen von Nonnen, Ritter des Umlandes, beigesetzt werden konnten.
Heute dient der Raum für Andachten der Hausgemeinde des Behindertenheimes „Schloß“. Ein Teil davon ist abgetrennt als Fürstengruft der Hohenzollern.

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