Robbi
"Hallo Leute, ich bin Robby, irgendein Seehund, schaut doch selber an der Tafel nach, wenn ihr das so genau wissen wollt, ich möchte jetzt ruhen!"
"Oh, da kommt die Hörndlziege, was will die denn? Hallo?"
"Hallo Robbi, ich will wissen, ob du auch Musik hörst?"
"Nein, nicht zur Entspannung, weil ich den ganzen Tag das Getöse der Menschen um mich rum hab, ich mach meine Ohren zu und lese Zeitung"
"Aha und was liszt du grad?"
"Das heißt nicht liszt, daß heißt liest ihr dummen Affen"
"Ich bin kein Affe, ich bin eine Ziege bitteschön"
"Aber deine Freunde! Ich dachte, die sprechen mit mir"
"Na dann mach deine Augen auf und schau, wer mit dir grad spricht!"
"Aha, eine Hörndlziege, na gut"
"Und was für eine Rasse?"
"Bin ich Hellseher? Woher soll ich das wissen"
"Du bist doch so belesen"
"Punkt für Euch. Ich lese grad was über die Tierfänger, die Katzen fangen"
"Zum Glück keine Girgentana-Ziegen"
"Aha, so nennt man euch also"
"Ja, wir kommen nämlich aus Agrigento, bis 1929 hieß es Girgenti"
"Aha, na dann hört zu und was ist mit den beiden Affen, warum gehen die jetzt?"
"Die sind beleidigt, weil du sie Affen genannt hast"
"Mir doch egal, sind ja Affen, was gibt es da zum Beleidigtsein?! Also hört, ich lese vor: Seit fünf Wochen vermisst Ulrike Sodtke ihren Kater Henry. In Söcking gibt es viele vermisste Katzen, auch andere Gemeinden sind laut Experten betroffen – alte und böse Gerüchte verbreiten sich.
Landkreis – Ulrike Sodtke (56) geht den Weg noch mal ab. Andechser Straße, Adalbert-Stifter-Straße, Alpenstraße. Dann steht die Söckingerin an der Kreuzung, wo jemand ihren Kater „Henry“ in einem Fahrzeug mitgenommen haben soll. Drei Spürhunde sind die Strecke abgelaufen, an dieser Stelle haben alle Halt gemacht. „Da muss es passiert sein“, sagt Sodtke und zeigt auf die Kreuzung. „Wir glauben, dass ein Katzenfänger unterwegs ist.“ Fünf Wochen sind seit dem Verschwinden von „Henry“ vergangen. 300 Plakate, vier hoffnungsvolle Hinweise. Den zwölfjährigen Kater hatten Sodtke und ihr Lebensgefährte von einem Tierheim in München aufgenommen. „Wir wollten ihm noch ein paar schöne Jahr geben.“ Jetzt hoffen sie nur noch, dass es Henry gut geht, irgendwo. Es ist kein Einzelfall."
"Ojeoje, komm Franz, wir gehen Henry suchen!!!"
Henry!!!
"Miau?? Was ist denn los?"
"bist du geklaut worden?"
"Nein, ich bin zu Nele gezogen, da gefällt es mir viel besser; warum, sucht man nach mir?"
"Ja, das steht so in der Zeitung drin"
"Verratet mich blos nicht, ich liebe Nele sehr, schon lange, aber pssst!!!"
"keine Sorge, wir schweigen stille. Komm Henry, laß uns heim gehen, es wird schon dunkel"
Auf dem Nachhause weg gehen die beiden im Pinguinheim vorbei und besuchen kurz die Nördlichen Felsenpinguine:
Anke Egelseer 26/08/2018 22:06
mensch, conni, du solltest kinderbücher schreiben mit einem touch umweltkritik, um das umweltbewusstsein der kleinen zu schärfen. bei den grossen ist eh schon hopfen und malz verloren.Lucia H 24/08/2018 22:06
Du bist richtig im schreiben (ich bin da zu faul) bei mir geht alles schnell und mit kurzen worten, lach man könnte mich als hudriwudri (schneller überschneller mensch) bezeichnen. lg lucia