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tnfoto


Premium (Basic), Wuppertal

Robert

Portrait im Studio mit Fensterlicht.

Commentaire 4

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  • martha-ka 14/01/2020 17:40

    Ein interessantes portrait.
    Ich hätte die person eher an den rechten rand plaziert und ihr von dem gesicht mehr raum gegeben.
    lg
    martha
    • tnfoto 14/01/2020 18:29

      Ja, das was Du sagst, ist eine typische Portrait-Regel. Aber ich habe es ganz bewusst anders gemacht, um mehr Spannung und etwas Disharmonie ins Bild zu bekommen. Dabei habe ich darauf geachtet, dass der Blick im Bild bleibt und nicht auf die Kante gerichtet ist.
    • martha-ka 14/01/2020 18:51

      aha - mir knirscht es so - ich finde das gesicht des portraitierte ist interessant genug, so daß das künstliche knirschen unangenehm und überflüssig ist.
      Und wofür möchtest du  "konstrukvies feedback"?
    • Anette Z. 27/02/2021 14:55

      Eigentlich wollte ich mich nur mal kurz durch deine Porträts klicken. Die sind sehr spannend geworden.  Irgendwann muss ich mich da mal in Ruhe mit beschäftigen! Aber bei der Anmerkung hier bin ich hängen  geblieben.

      Ein Mann mit Charaktergesicht, der gegen die Leserichtung aus dem Bild heraus geht. Kurz bevor er es verlässt, wendet er nochmal den Kopf. Nimmt den Fotografen zur Kentnis. Schaut ihn an. Mit Falten des Unwillens zwischen den Augen … der ganze Stoppelbart und die Augenbrauen führen sozusagen zu diesen Falten hin. Ruhiger Gesichtsausdruck, Augen fest auf dem Fotografen … der schaut den Betrachter an und der Blick geht durch. Und dann sehe ich, wie sich die Lippen verziehen. Ganz leicht nur. Aber der spielt mit mir. Mit seiner eigenen einschüchternden Wirkung.

      Eigentlich war der schon weg. Und im letzten Moment dreht er nochmal den Kopf und schaut dich wie einen armen Sünder an. Und man sieht ihm den Spaß an, den er dabei innerlich hat.

      Wenn du den Mann an den rechten Bildrand setzt, dann ist doch die ganze Geschichte weg! Dann ist es ein Porträt. Mehr nicht.

      Ist übrigens nur meine Interpretation. Aber das Bild erzählt.

      Gruß, Anette