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Katrin MeGa


Free Account, Solingen

Rohstoff und Produkt

Kristalle und Ornament, Tempelanlage Didyma
Links eine Nahaufnahme einer Marmorsäule, nicht überall ist der Marmor so grobkörnig wie an diesem angewitterten Stück.
Rechts eine Zierleiste am Sockel einer Wandfläche des Tempelvorraums bzw. der Säulenhalle. Das ionische Kymation hat ausgeprägte, konvexe Schmuckelemente, für das besonders die Eierstäbe typisch sind, plastische ovale Gebilde, die durch schmale Hohlstege getrennt sind. Sie sehen allerdings nicht typisch ionisch hier aus und das könnte ein Hinweis darauf sein, dass sie in hellenistischer Zeit oder später entstanden sind oder der Bildhauer sehr individuell gearbeitet hat (sage ich mal als völliger Laie). Die Blattleiste darüber finde ich aber auch nicht schlecht.

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