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roots... blody roots...

roots... blody roots...

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roots... blody roots...

Wenn ich die wenige freie Zeit, die mir oft bleibt gemeinsam mit meiner Familie verbringen möchte und wir gemeinsam in den Urlaub fahren, dann ist das mit der Fotografie immer so eine Sache. Viel Zeit bleibt meist nicht dafür, vor allem nicht um weite Strecken mal eben so zurückzulegen. Meist plane ich die gemeinsamen Urlaube so, dass es zumindest im Zeitfenster von einer Stunde ein paar Motive gibt, die ich gerne näher erkunden möchte. Oft erwandern wir diese Gegend dann zu dritt tagsübner mit dem Fokus auf die gemeinsame Zeit und an ein paar wenigen Abenden zieht es mich dann alleine an diesen Ort um mich ganz der Fotografie zu widmen. So auch an diesem recht bekannten Ort, den ich an zwei Abenden vollkommen alleine erleben durfte. Ich genieße es auch nach so vielen Jahren immer wieder die Kamera aufzubauen und dann einfach zu beobachten wie sich ein Ort verändert, wenn die Wolken ziehen und die Sonne immer tiefer wandert. Egal wie oft ich an einen Ort zurückkomme, nie ist er gleich für mich. Wenn ich dann auch noch das Glück habe, dass sich der Himmel im letzten Licht des Abends golden färbt und es einfach nur still um mich herum wird, dann setzt auch bei mir diese innere Ruhe ein, die im Alltag oft zu selten aufkommt...

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