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Rosinenbomber (Douglas C-47 Skytrain)

Rosinenbomber (Douglas C-47 Skytrain)

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Rosinenbomber (Douglas C-47 Skytrain)

„Rosinenbomber“ (in den USA bekannt als „Candy bomber“ oder „Raisin bombers“) ist ein Beiname für die Flugzeuge der Alliierten zur Zeit der Berliner Luftbrücke, die West-Berlin mit Lebensmitteln und anderen lebenswichtigen Hilfsmitteln versorgten. Dazu gehörte ganz wesentlich auch Brennmaterial wie Briketts.

Aus den Zeiten der Luftbrücke sind verschiedene einzelne Flugzeuge erhalten geblieben. Neben der seit vielen Jahren auf dem Gelände der Berliner Flughafen Tempelhof aufgestellten C-54 existieren als flugfähig erhaltene Exemplare die Douglas C-47 Skytrain Rosinenbomber von Air Service Berlin, mit der bis zum Unfall 2010 Rundflüge über Berlin angeboten wurden und die Douglas C-54 Spirit of Freedom, die vor allem in den USA regelmäßig als fliegendes Museum auf Flugschauen zu sehen ist.
Am 19. Juni 2010 verunglückte die Douglas C-47 Skytrain Rosinenbomber des Air Service Berlin – nach Angaben der Fluggesellschaft die letzte flugfähige Maschine dieses Typs in Deutschland und historisches Flugzeug der Luftbrücke – bei einer Notlandung wegen eines Kurbelwellenbruchs auf dem Ausbaugelände des Flughafens in Schönefeld. Die Maschine wurde stark beschädigt und es gab sieben Leichtverletzte. Die Maschine soll nach Plänen des Betreibers wieder flugfähig aufgearbeitet werden, und ab 2012 erneut für Rundflüge eingesetzt werden.

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Information

Section
Dossier Flugzeuge
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Exif

APN Canon EOS 50D
Objectif ---
Ouverture 13
Temps de pose 1/80
Focale 18.0 mm
ISO 200