Rostig gewachsen

Rostig gewachsen

3,700 Kilometer liegen hinter mir, meinem Mann und dem geliehenen Opel Corsa (ein tapferer kleiner Kerl). Erdulden musste er die Strecke im wunderschönen Languedoc-Roussillion. Stationen seines Leidens und unseren Vergnügens waren Cruissan (Basisstation), Narbonne, Carcasonne, Nimes, Perpignan, Montpellier, das Wehrdorf Garde-Guerrin in den hammermässig eindrucksvollen Cevennen, die Abteien Fontfroide, Lagrasse, eine Höllentagestour durch die wunderbare Gorge du Tarn, drei für uns mörderische Klettertouren auf die Katharerfestungen Puislaurens, Peyrepertuse und Queribus, zum Fort Salses und einem Ausflug in die Provence nach Avignon und Arles. Was soll ich sagen? Ich bin immer noch begeistert. Trotz täglicher Gluthitze und Muskelkater.


Hier: einige Kilometer weg von Narbonne liegt die Abbaye de Fontfroide. Zu sehen ist ein Detail eines Tores, welches zum Innenhof der Abtei führt, der später nach Ludiwg XIV. benannt wurde, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe.

Damit endet diese erste Hochladeorgie. Mein Kontingent ist für diese Woche aufbebraucht