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Rote Mauerbiene, Männchen

Rote Mauerbiene, Männchen

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Gunther Hasler


Premium (Pro), Augsburg-Land

Rote Mauerbiene, Männchen

Endlich mal ein wenig Sonne und schon fliegen sie!

Die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis, Syn.: Osmia rufa), auch (besser) Rostrote Mauerbiene genannt, ist die häufigste einheimische Art aus der Gattung der Mauerbienen (Osmia) und der Familie der Bauchsammler (Megachilidae). Sie ist in Deutschland weit verbreitet und gilt als ungefährdet. Sie ist eine einzeln lebende Solitärbiene. Die Rote Mauerbiene ist bezüglich ihres Nistplatzes besonders flexibel und nutzt Hohlräume verschiedenster Art, z.B. Bohrgänge in Holz, hohle Stängel, Ritzen und Löcher in Lehmwänden und Mauerwerk, gerne auch Nisthilfen. Sie baut darin hintereinander mehrere Brutzellen ein, jede versehen mit einem Pollenvorrat und einem Ei und abgeschlossen mit einer Zwischenwand aus Lehm. In der Brutzelle entwickelt sich bald die Larve, die sich später verpuppt und zur fertigen Biene (Imago) entwickelt. Im Frühling durchnagen die Bienen die Zwischenwände und gelangen so, eine nach der anderen, nach außen. Dass immer zuerst die Männchen fliegen liegt daran, dass in die vordersten Brutzellen unbefruchtete Eier gelegt wurden, die sich zu Männchen entwickeln.

Mehr Stechimmen sind hier zu finden:
http://nwv-schwaben.de/naturfotografie/gallmin/files/Naturfotografie/Artenpool/Zoologie/Fluginsekten/Hautfluegler/Stechimmen/

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Information

Section
Dossier Andere Insekten
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Exif

APN Canon EOS 60D
Objectif Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM
Ouverture 8
Temps de pose 1/800
Focale 100.0 mm
ISO 640