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HerbertKpn


Premium (World), Mittelbiberach

Roter Milan

Der Rotmilan (Milvus milvus), auch Roter Milan, Gabelweihe oder Königsweihe genannt, ist eine etwa mäusebussardgroße Greifvogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae).

Im Gegensatz zum nahe verwandten, geringfügig kleineren Schwarzmilan ist die Verbreitung des Rotmilans im Wesentlichen auf Europa beschränkt. Er brütet vor allem in offenen, mit kleinen Wäldern oder Gehölzen durchsetzten Landschaften. Die meisten Rotmilane des zentralen Mitteleuropas sind Zugvögel, während ein unterschiedlich hoher Prozentsatz der Brutvögel aus dem westlichen und südwestlichen Mitteleuropa das gesamte Jahr über im Brutgebiet verbleibt. Über 50 Prozent des Gesamtbestandes dieser Art, die sich vor allem von kleinen Säugetieren (insbesondere Feldmäuse und Maulwürfe) und Singvögeln (z.B. Stare) ernährt, brütet in Deutschland.

Die Männchen haben ein Gewicht von rund einem Kilogramm. Die Weibchen sind etwas schwerer. Die Körperlänge variiert zwischen 60 und 75 Zentimeter, die Spannweite beträgt 150 bis 170 Zentimeter.

Das Verbreitungsgebiet des Rotmilans ist heute im Wesentlichen auf Zentral-, West- und Südwesteuropa beschränkt. Der Verbreitungsschwerpunkt dieser Art liegt in Deutschland, das allein über 50 Prozent des weltweit auf maximal 29.000 Brutpaare geschätzten Rotmilanbestandes beherbergt.

Der Rotmilan ist ein Suchflugjäger offener Landschaften, der große Gebiete seines Nahrungsreviers in einem relativ niedrigen und langsamen Gleit- und Segelflug systematisch nach Beute absucht. Er ist Überraschungsjäger, der bei erfolglosem Angriff in der Regel abstreicht und das verfehlte Beutetier nicht weiter verfolgt. Nicht selten ist er auch schreitend auf dem Boden zu sehen, wo er vor allem nach Insekten und Regenwürmern sucht. Erspähte Beutetiere nimmt der Rotmilan im Darüberfliegen vom Boden auf, ohne dabei zu landen. Auch Fische greift er nach Seeadlerart von der Wasseroberfläche ab und trägt sie davon. Vögel vermag er gelegentlich im Flug oder auf Ästen zu überraschen und zu schlagen, meistens jedoch erbeutet er sie auf dem Boden. Die Beutetiere tötet er in der Regel nicht mit den Krallen, sondern durch kräftige Schnabelhiebe.

Das gezeigte Exemplar wurde im März 2015 in der Nähe von Biberach in Oberschwaben fotografiert.

(Quelle: Wikipedia)

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APN NIKON D7000
Objectif AF-S VR Zoom-Nikkor 70-300mm f/4.5-5.6G IF-ED
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/1250
Focale 300.0 mm
ISO 200

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