Rothirsch

Der Rothirsch (Cervus elaphus) zeichnet sich durch ein besonders großes und weitverzweigtes Geweih aus. Im mitteleuropäischen Raum ist der Rothirsch eines der größten freilebenden Wildtiere.
Rothirsche verfügen über eine Reihe verschiedener Töne. Am bekanntesten ist das Röhren der männlichen Hirsche in der Brunft, das im Herbst zu hören ist. Vom Platzhirsch ist das brunfttypische Röhren besonders häufig zu hören. Diese Rufe stehen meist in einem engen Zusammenhang mit Brunfthandlungen. Weitere typische Auslöser dieses Brunftschreies sind der Anblick eines Rivalen, der vernommene Brunftruf eines anderen Hirsches oder kämpferische Handlungen.
Rothirsche bevorzugen Lebensräume mit einer engen Verzahnung aus strukturreichen Wäldern, Dickungen, und großen offenen Lichtungen. In Mitteleuropa ist die freie Lebensraumwahl des Rothirsches auf Grund der dichten Besiedelung durch den Menschen stark eingeschränkt.
Rothirsche sind grundsätzlich soziale Tiere, die sich in Trupps oder Rudeln zusammenschließen. Die einzelnen Rudel sind dabei standorttreu.
Rothirsche nehmen täglich zwischen acht und zwanzig Kilogramm Grünäsung zu sich. Der im Verhältnis zur Körpergröße relativ große Pansen ermöglicht dem Rothirsch, auch zellulosereiche und nährstoffarme Nahrung wie Baumrinde und Gras zu verdauen. Gras, Kräuter, Feldfrüchte aller Art wie Rüben und Kartoffeln, die mit den Vorderläufen ausgegraben werden, Eicheln, Bucheckern, Kastanien, Obst, verschiedene Pilze, Baumrinde, Moos, Flechten, Heidekräuter, Knospen und junge Zweige von Bäumen und Sträuchern gehören gleichfalls zu seinem Nahrungsspektrum.
(Quelle : Wikipedia)

Nikon D500 - Nikkor 200-500 mm - 400 mm - F/6,3 - 1/320s - ISO160 - BLK -1 - freihand - 9.9.2016 - Alte Fasanerie / Hanau - unterwegs mit Norbert Kappenstein

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Dossier Zoo, Wildpark
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Exif

APN NIKON D500
Objectif 200.0-500.0 mm f/5.6
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/320
Focale 400.0 mm
ISO 160

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