Rückenwind...
ist nicht immer nur das, was wir für ein Anliegen förderlich finden.
Ab Windstärke 5 bis 6 ist das für viele wildlebende Tiere auch besondere Gefährdung, besonders weil die Sinnesleistungen durch Geräusch und rumfliegende Teilchen stark eingeschränkt sind.
Dann ist es schon ganz angebracht selbst still zu sitzen und möglichst auch etwas gedeckt, wie dieser Mümmelmann nach gerade überstandener Jagdzeit auf der Lee-Seite der Wiesengrüppen.
Das ihm das Fell dabei so wollig weht (ganz anders als beim "überschärften" Dürer'schen) liegt daran, dass (die meisten?)Säuger mit dem Hintern gegen starken Wind stehen oder sitzen.
Da habe ich eine ganze Weile für gebraucht, bis mir das auffiel. Wenn man vom Vogel kennt, wie er (aus aerodynamischen Gründen) mit der Nase in den Wind steht und weiß, wie sprichwörtlich unangenehm jedem Hund ein "gegen den Strich" gebürstet werden ist, dann ist das erst etwas erstaunlich.
Dass Tiere, die vordringlich über Ohr und Nase Bedrohung wahrnehmen, so "herum" besser dran sind, kann man (mindestens für die Ohren) bei entsprechender Windstärke leicht an sich selbst feststellen.
N. Nescio 19/02/2007 1:40
gefällt mir sehr.dürer hat den seinen von diesem bild abgezeichnet ...
lg gusti
Christiane v. D. 10/02/2007 0:00
Genieß einfach deine Aufnahme !!!LG Christiane
Mar-Lüs Ortmann 09/02/2007 12:26
Deine Texte, Inhalte, Gedankengänge sind die reinste Sahne, Wulf.Grüße
Helmut Johann Paseka 07/02/2007 10:23
. . . Naturgeschichte pur . . . und die meisten von uns haben es dringend notwendig, . . dabei aufmerksam zu sein . . . sehr interessant . . Danke!LG Helmut
Susan Milau 06/02/2007 2:46
Kann verdammt spannend sein, was man so alles trifft, oder?Ich hab heute endlich Gänse gefunden. Nicht soviele wie im letzten Jahr, dafür aber in Gesellschaft von 3 Schwänen und 2 Rehen. Genau wie im letzten Jahr!
Nur leider fehlt mir ein großes Tele - Mist aber auch! Also mach ich weiter Bilder, um zuhause zu gucken, was das denn überhaupt so alles war.
*gg* Susan