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Rückzug

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aus: Hilde Domin "Rückzug"


"I want you - meeting Hilde Domin"
http://www.youtube.com/watch?v=kft41x9uMvA


*


ich auch demnächst....auf dem rückzug.....reisehalber:-)

Commentaire 34

  • Joerg Kaehler 12/09/2013 7:14

    Ergreifend und berührt.



    Heute seine Mitte zu finden ist eine Kunst.

    LG.Jörg
  • † dannpet 19/04/2013 14:04

    Innerer Frieden!
  • Beate Radziejewski 08/04/2013 10:40

    Du hast einen bemerkenswerten Stil und Ausdruck in Deinen Arbeiten...
    ich komme noch einmal mit mehr Zeit zurück...

    einfach großartig...........
    LG Beate
  • Maud Morell 01/07/2012 18:34

    Ein Kunstwerk durch deine Bearbeitung ,nein auch das Portrait ,dieser Moment ist wunderbar von dir festgehalten.
    LG Maud
  • lucy franco 08/06/2012 15:16

    ho fatto tradurre il testo da un amico tedesco: poesia struggente e magnifica, e un tutt'uno con questo ritratto di donna , così vissuta, così consapevole

    è una fotografia che mi porto via con me

    bravissima che sei....
  • Flunkal 44 23/05/2012 15:10

    schönen abend und danke für deine anmerkungen hat mich gefeut g. bertl
  • Flunkal 44 20/05/2012 21:33

    ein lebensechtes porträt g. bertl
  • larisa fedotova 19/05/2012 23:19

    Das Licht in der Seele des Menschen! Die sehr starke Weise, ist die Hoffnung immer!
  • Brigitte H... 08/05/2012 19:29

    Eine beeindruckende Arbeit ,das Portrait sehr sensibel und herausragend..Darin steckt viel Liebe , es ist zu spüren..
    LG Brigitte
  • AnnyMae 07/05/2012 15:46

    ... richtig stark finde ich das und alles gute für deine Reise - Gruß, Andrea
  • Nicole Nanu 04/05/2012 9:50

    das ist eine wahnsinng ausdrucksstarke Arbeit.
    ich habe zuallerst an das Sterben denken müssen. Rückzug aus dem hellen, blühenden Leben ins Leere, nicht Erahnbare.

    Ich wünsche Dir eine Reise voll von Eindrücken und Genüssen, Leichten und Schweren, die Du mit bringst und aufbewahren kannst.

    Alles Liebe,
    Nicole
  • s. sabine krause 03/05/2012 18:31

    @acca: "ihm ist, als ob es tausend stäbe gäbe / und hinter tausend stäben keine welt." für mich immer die furchtbarste zeile des gedichtes. nicht einmal mehr eine welt, voll sehnsucht oder erinnerung, der dschungel seiner jugend oder so… ; )) stattdessen komplette leere und hoffnungslosigkeit. ich weiß nicht, ob rilke-interpreten das so sehen, ich bin ein "hobby-panther-leser" mit ganz unbedarftem ansatz. aber irgendwie kam mir das gedicht in den sinn, weil die domin'sche vision ; )), das "einsaugen" der äußerlichen welt und der rückzug mit ihr in den kokon des eigenen ichs dagegen für mich fast was tröstliches hat. und fürst andrej, der zähneknirschend erkennen muss, dass die welt sich weiter fröhlich drehen wird, auch wenn er in ihr fehlt… unterschiedliche "weltanschauungen", im wahrsten sinne des wortes, die sich alle irgendwie ergänzen. der widerspruch zwischen bild und text, die "glaubwürdigkeitslücke", wie du sie nennst, gefällt mir gerade, da sie wie eine zur diskussion gestellte these ist und das ganze erst spannend macht! uff, nun habe ich aber WIRKLICH UND TATSÄCHLICH fertig! ; ))))
  • Accabadora 03/05/2012 17:24

    @ Eckhard Meineke:
    ...... kurzer nachtrag zur °freude an den "wahrhaftigen" stoffservietten °:
    man könnte sie (die freude) in verbindung bringen mit den entbehrungen des jahrzehntelangen exils - ein beleg vielleicht die lyrik der "heimatlosigkeit"
    .....
    .....
    vielleicht an einem Feiertag
    oder an einem Geburtstag
    sitzt er nicht mehr
    nur auf dem Rande
    des gebotenen Stuhls
    als sei es zur Flucht
    oder als habe das Möbel
    wurmstichige Beine
    sondern er sitzt
    mit den Seinen am Tisch
    und ist zuhause
    und beinah
    sicher
    und freut sich
    der Geschenke
    und liebt das Geliehene
    mehr als einen Besitz
    ........
    ........
    aus: "wen es trifft"

    http://eskortefragile.twoday.net/stories/1146263/

    wie H.Domin gegen ende ihres lebens vehement auf der wahrung ihrer alterswürde bestanden hat und es gegenüber der insistierenden reporterin abgelehnt hat, aus der nähe gefilmt zu werden, zeigt der verlinkte youtube -ausschnitt s.o....
  • Accabadora 03/05/2012 17:10

    @ nochmal danke :-)), ihr lieben, für die reisewünsche, eure "einlassungen", eure wertschätzung :-)))))!

    @ B:K:-K:
    danke! schön, wenn mir das gelungen ist!
    @ Lilo:
    @ Sonnja:
    vielleicht gemeint der rückzug von der außenwelt in die welt der erinnerungen, die keiner gesprochenen worte mehr bedarf...
    .
    .......
    "fäden möchte ich um mich ziehen
    wirrwarr endend!
    beirrend,
    euch verwirrend,
    zu entfliehn
    meinwärts."
    .....
    Else Lasker-Schüler

    - so erlebbar bei sehr alten menschen.... und nicht der totale verlust der erinnerungen?

    @ Erhard Nielk : was meint Erhard für einen "kühnen angriff?"

    @ FF : so machen wir's doch alle? .....was bleibt, entscheiden wir, und wenn wir glück haben , ist es vielleicht auch für andere wert.....?


    @ Sabine Krause: ....deine literarischen assoziationen zu H.Domins "erinnerungslosigkeit" .....!!!

    --die abstumpfung, apathie des panthers durch die monotonie der käfigexistenz, das denaturierte vegetieren....das innere absterben, verlöschen
    -- die schmerzlose erinnerungslosigkeit des durch die schwere verwundung tagelang bewußtlosen grafen Andreij - bei ihm gottlob vorübergehend
    ....beides "demenzzustände" wie der in der letzten gedichtzeile angedeutete

    du aber !:-) ---- hast natürlich erkannt, daß zwischen dieser zeile und dem portrait ein widerspruch ("Glaubwürdigkeitslücke") klafft :-)) !
    ich fühl mich insofern ein wenig entlastet, als die dichterin von der "erinnerungslosigkeit" selbst auch nicht betroffen war:-)

    @ fmph :
    @ Gabi 44:
    danke!
    ich liebe sie auch....immerwährende favoritin!