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Klaus Degen


Premium (World), Magdeburg

Ruineninnenhof...

...vom Schloß Mansfeld...
Im Dreißigjärigen Krieg wechselte die Festung mehrfach die Besitzer. Die Festung wurde stets durch vertragliche Regelungen oder List übergeben. Es gelang nie, sie im Sturm zu erobern. Selbst der schwedische General Wrangel biss sich mit seiner Kriegskunst an der Festung 1636 die Zähne aus, konnte aber nach längerer Belagerung eine Übergabe erzwingen. Die Festung blieb dann bis zum Ende des Krieges in schwedischer Hand. Im August 1650 wurde die Festung wieder den Mansfelder Grafen übereignet. Auf die Bewohner der Grafschaft muss die Festung nicht nur durch ihre äußere Gestalt bedrohlich gewirkt haben, denn sie klagten über die hohen Abgaben, die sie zum Erhalt von Festung und Garnison aufbringen mussten.
Tatsächlich wurde am 1. Juni 1774 mit dem Abtragen der Festungsanlagen begonnen, die noch vorhandenen Geschütze wurden nach Leipzig gebracht. Bis Ende November 1774 sollen täglich 430 Menschen mit den Abbrucharbeiten beschäftigt gewesen sein. Das Schloss verfiel in der Folgezeit zusehends. Der letzte lutherische Graf, der auf Vorderort lebte und 1710 dort starb, ließ bewußt den Mittel- und Hinterort verfallen. Das Schloss wurde später dem Fürstlich Mansfeldischen Oberforstmeister von Trebra zur Wohnung überlassen. Nach dem Tode des letzten Mansfelder Grafen Johann Wenzel Nepomuck – er verunglückte 1780 mit der Kutsche – wurde Schloss Mansfeld Eigentum des Königs von Preußen.
https://harz-saale.de/mansfeld-eine-kurze-geschichte-von-burg-festung-schlosskirche-und-neogotischem-schloss/

Die den Regentropfen trotzenden...
Die den Regentropfen trotzenden...
Klaus Degen


Canon EOS 5D Mark IV
ISO 200
f 8,0
30 s
Sigma 12-24mm F4,5-5,6 EX DG HSM
12 mm (KB)

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