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Robi H. Löwy


Premium (World), Volketswil Zürich

S E E M E

Diese lamellenartigen hölzernen Gebilde,
die als Sichtschutz vor einem Restaurant montiert sind,
sollen genau das verhindern, was der Bildtitel wörtlich übersetzt bedeutet.

Commentaire 9

  • Jürgen Michael Walter Kemper 18/10/2017 18:49

    Großartige Foto-Kunst! Das würde ich mir glatt kaufen und an die Wand hängen, so guuuut ist das, lieber Robi!
    LG Jürgen
  • A.-J. O. 18/10/2017 15:36

    Alles was ich bei der Suche nach der Bedeutung des Wortes „seeme” (oder „Seeme”) finden konnte, waren eine Modellierungsmethode an der Ruhr-Universität Bochum und ein Juweliergeschäft in Amsterdam. Eine wörtliche Übersetzung ist mir daher mit meinem ganz offensichtlich begrenzten Wissen nicht möglich. Oder bin ich heute beim Lesen einfach zu pedantisch?!?

    Lustig übrigens, dass Roland Zumbühl just dieses Bild als passende Dekoration für den Wartebereich einer gastroenterologischen Praxis (oder Ambulanz) bezeichnete, während ich beim Lesen des Namens „Ruhr-Universität” sogleich und unwillkürlich an die dem entsprechende medizinische Fakultät denken musste …

    per angusta ad augusta — oder andersherum — sei dem noch nachgetragen.
    • Robi H. Löwy 18/10/2017 16:40

      Da ich oft in den Philippinen bin, habe ich mich an die vielen aus den Staaten übernommenen Abkürzungen gewöhnt, die sowohl in der Werbung, wie auch beim Schreiben von SMS gebräuchlich sind. Typische Beispiele sind: 4rent (For rent), seeu (See you) oder eben in Abwandlung seeme (See me)
    • A.-J. O. 19/10/2017 9:22

      Meine Äußerungen waren eher scherzhaft gemeint. Es ist nicht so, dass ich tatsächlich alles wortwörtlich nehmen würde. (Also zumindest nicht überall und zu jeder Zeit.) Es bereitet mir vielmehr ein lehrreiches Vergnügen, in zwei Welten gleichzeitig zu leben: In einer, in der alles nur im übertragenen Sinne gilt und in einer zweiten, in der die Goldwaage bereits als eher ungenaues Messinstrument gilt … :-)

      Wenn ich so darüber nachdenke, erscheinen mir diese Kurzformen wie eine beinahe angenehm konsequente Weiterentwicklung der von uns so geliebten Redensarten. Quasi das von Spreu befreite Endprodukt derselben — eine in der „Phrasendreschmaschine” vom Ballast der Syntax befreite semantische Einheit. (Womit wir unversehens — quasi schwups — eine Querverbindung zur „Windmühle” aus Bild Nummer Vierzigmillionendreihundertachtzehntausendundzweiundvierzig hätten.)
  • Dü49 18/10/2017 15:06

    Engführung.
    Starke Grafik
    LG
    Reiner
  • Christoph Nitsche 18/10/2017 14:42

    See you later, then - wörtlich empholen.
    Deine Bildsprache sagt mehr als tausend Worte.
    VLG
    Christoph
  • Roland Zumbühl 18/10/2017 13:12

    Dieses Bild könntest Du einem Gastroenterologen anbieten, damit er es im Wartezimmer aufhängen könnte ;-)
  • magic-colors 18/10/2017 12:45

    Wie das Hinterteil eines Zebras ;-)
    Oh, sorry.
    lg aNette