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Aussie


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Sabberproblem

Australia Zoo (Steve Irwin), Queensland, Juni 2006

...und für den Interessierten:

"Der Komodowaran oder Komododrache (Varanus komodoensis) ist eine Echse in der Familie der Warane (Varanidae).

Der Komodowaran ist die größte lebende Art der Echsen (Unterordnung Lacertilia). Er kommt nur auf einigen zu Indonesien gehörenden Inseln vor: Komodo (zirka 1700 Tiere), Rinca (1300), Gili Motang (100) und Flores (etwa 2000). Zum Schutz der Art wurde 1980 der Komodo-Nationalpark gegründet.


Diese größte lebende Echse ist agil, besitzt ausgezeichnete Sinnesorgane und gilt als eines der intelligentesten Reptilien. Als Geruchsorgan benutzt der Komodowaran seine Zunge. Er lebt in den Wäldern und Buschländern der Inseln und ernährt sich dort unter anderem von Aas (wobei allerdings ein großer Teil dieser toten Tiere an Waranbissen verendet sein wird), schlägt aber durchaus auch häufig lebende Beute, angefangen von kleinen Reptilien, Vögeln und Säugern, bis hin zu großen Säugern wie Hirschen, Wildschweinen oder Pferden, die das Gewicht der Warane um ein Vielfaches übersteigen. Selbst vor einem Büffel schreckt er zuweilen nicht zurück. Die kleineren Beutetiere verspeist der Komodowaran im Ganzen. Früher bestand seine Hauptbeute aus heute ausgestorbenen Zwergelefanten, die damals als einzige große Säugetiere auf Komodo und den umliegenden Inseln vorkamen.

Die Taktik auf der Jagd ist folgende: Der Waran versteckt sich im Gras und versucht ein großes Opfer so nah herankommen zu lassen, dass er ihm eine Bisswunde zufügen kann. Da der zähflüssige Speichel des Komodowarans verschiedene Wundbrand und Blutvergiftung auslösende Bakterien enthält, oder der neuesten Hypothese zufolge (siehe unten) ein Gift ähnlich dem der Gila-Krustenechse, wird diese Wunde gleichzeitig infiziert, so dass der Waran nun nur noch das Opfer solange verfolgen muss, bis es an der Vergiftung zugrunde geht, was in aller Regel nach wenigen Tagen der Fall ist.

Kleinere Beutetiere dagegen werden einfach in typischer Waran-Manier gepackt und gegebenenfalls totgeschüttelt. Auch Jungtiere der eigenen Art werden häufig von den Alttieren gefressen, weshalb sie sich während der ersten Lebensjahre größtenteils auf Bäumen aufhalten, um so den Nachstellungen ihrer Verwandten zu entgehen. Angriffe mit Todesfolge auf den Menschen sind selten; allerdings sind Bisswunden durch Komodowarane auch durch die moderne Medizin nur selten heilbar, so dass infizierte Gliedmaßen oft amputiert werden müssen. Es ist allerdings auch schon vorgekommen, dass Menschen von Komodowaranen getötet wurden. Bekannt wurde ein Fall Anfang Juni 2007, als ein Komodowaran auf der Insel Komodo (Ostindonesien) einen neunjährigen Jungen angriff und tötete."

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