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Sächsische Schweiz, Sandstein-Felsformation im Wehlgrund im Abendlicht

Sächsische Schweiz, Sandstein-Felsformation im Wehlgrund im Abendlicht

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Volkmar Brockhaus


Premium (World), Arnsberg

Sächsische Schweiz, Sandstein-Felsformation im Wehlgrund im Abendlicht

Sächsische Schweiz, Blick auf eine Felsformation im Wehlgrund, im Abendlicht.
Als Sächsische Schweiz wird der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges in Sachsen bezeichnet. Die durch bizarre Felsformen geprägte Landschaft liegt südöstlich von Dresden beiderseits der Elbe im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Im September 1990 wurde der Nationalpark Sächsische Schweiz geschaffen, um den einzigartigen naturräumlichen Charakter des Gebirges zu schützen.

Die Landschaft der Sächsischen Schweiz ist geprägt durch viele Sandsteinfelsen. Dadurch hat sich das beliebte Freizeitvergnügen des Kletterns entwickelt. Geklettert wird nach den zu Beginn des 20. Jahrhunderts als weltweit erste ihrer Art entstandenen Sächsischen Regeln, die Beibehaltung des traditionellen sächsischen Kletterns ist bei der Gründung des Nationalparks ausdrücklich gewährleistet worden.
Bis auf drei Ausnahmen ist das Klettern an Massiven nicht erlaubt und generell nur an ausgewiesenen, freistehenden Klettergipfeln gestattet, von denen es über 1100 gibt.

Neben den Klettergipfeln gibt es außerdem verschiedene Stiegen, bei denen auch schwindelfreie und trittsichere Wanderer mit Hilfe von Treppen, Leitern, Metalltritten und Griffen an verschiedenen Stellen die teilweise recht großen Höhenunterschiede überwinden können. Zu den beliebtesten Stiegen gehören die Häntzschelstiege und die Zwillingsstiege in den Affensteinen sowie die Heilige Stiege, die Rübezahlstiege und die Rotkehlchenstiege nördlich von Schmilka.

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