Sage u schreibe.
Immer so viel Faible.
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EINER FRAU, vielleicht vierzig oder fünfzig
Schritte, die ich bereits an ihr vorbeigefahren, silbrig
Das Nicken ihres Kopfes und das in meinem Rückspiegel
Seitdem liegengebliebene Aufleuchten ihrer Lippen,
Warf das Armaturenbrett einen Guten Tag zurück.
[09.2008]
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http://songza.com/z/bgvf4y
Core KW 27/10/2008 12:37
Mag den Text.:-))
Bob Krüger 24/09/2008 20:04
schön im positiven, aber uneigentlichen sinn find ichs.wenn das auch platt formuliert ist.
a.
R A S C H 12/09/2008 8:08
Sabine. Das Wort Einsamkeit. Ist so negativ besetzt. Fallen mir doch dazu Dinge wie Waldsee. In den Himmel starren. Oder Buchverschlingen ein.Das Bild ist auf einer 'Baustelle' aufgenommen. Eine neue Wohnung von Freunden. Eine zu füllende Hülle. U da bin ich voll Hoffnung. Was die Füllung anbelangt.
Der Text hat was mit meinem Faible zu tun. Worte zu fangen. Zu formen. U geht hier auf ein reales Erlebnis zurück. Ich fuhr in Eile. Im Auto. U in Gedanken auf unserer Provinzhauptstraße. Als ich bemerkte wie mich eine Fußgängerin grüßte. Ehe mein Antwortmechanismus in Gang kam. War ich allerdings schon an ihr vorbeigefahren. Doch plötzlich füllte ein lautstarkes. Guten Tag. Das Wageninnere. U ich wunderte mich über zweierlei. Wie die Grußformel gleich einem losgelassenen Ballon. Außer Kontrolle geriet. Als ob ich mich selbst grüßte. U welchen Sinn Äußerungen haben. Die keinen mehr erreichen.
Klingt banal. Für mich aber eine denkwürdige Begebenheit.
Im Übrigen muß ich wieder mal bessere Fotos machen.
Danke euch. Ralf.
so wie so 11/09/2008 22:31
einsamkeit... extreme... in allem... sabineFrau Ali 08/09/2008 9:32
immer so viel leere.beim blick zurück.
Marie.unheilig 06/09/2008 11:30
ich schreibe bloss mit tinte, ich unglückliche. andere schreiben mit licht, blut, feuer, lava...(frei nach pierre reverdy)
gegenwart 05/09/2008 22:15
puppeneckedort hineingestellte sie sich selbst, die amme
soll doch der erstgeboren sein schicksal sein.