Sal. van Ruysdael Deventer
Ausgesprochen typisch für Salomon: vorn ein Flußlauf mit Booten, im Hintergrund eine scheamtisch angedeutete Siedlung - unter einem einem sanften, fast liebliche Himmel.
(Vergleiche damit Jacobs Himmel: fast immer dunkler, mit starken, beunruhigenden Kontrasten. Da "passiert" immer etwas!)
Der eigentlich bedeutende ästhetische Schritt ist freilich bei Salomon schon getan: Plastische Bildmodule werden zu farbigen Flächen und Tupfern aufgelöst; Linien verblassen zu tonigen Streifen und Bändern. Mit andern Worten, die 'Linearperspektive' (=Krümmung und Verkürzung der Linien) wird zugunsten der 'Lichtperspektive' (=je weiter, desto verschwommener) verflüchtigt.
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