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Jürgen Kneißle


Premium (Basic), Weingarten

san petro

Nach längerer Abstinenz, wir hatten einen Todesfall in der Familie, zeig ich euch in nächster Zeit Bilder unseres Urlaubes in Südtirol.

Info:

1948 bis 1950 wurde auf der italienischen Seite des Reschenpasses der Reschensee (ital. Lago di Resia) aufgestaut.
Dabei versank der Ort Graun (Südtirol) in den Fluten, lediglich der Kirchturm („San Petro“) ist noch sichtbar und dient heute zahlreichen Touristen als Foto-Motiv.
Entgegen weitverbreiteten Annahmen liegt dies jedoch nicht an seiner Höhe sondern daran, dass er als einziges Gebäude nicht vor der Flutung abgerissen wurde.
Bei Niedrigwasser im Stausee steht der Turm in einer Lagune und kann umwandert werden.

Der Reschenpass, ital. Passo di Resia, ist ein Gebirgspass in den Tiroler Alpen, westlich des Brennerpasses und östlich der Via Mala.
Er überquert den Alpenhauptkamm und verbindet den Vinschgau (Südtirol, Italien) mit Tirol (Österreich). Die Passhöhe selbst liegt jedoch komplett auf italienischem Staatsgebiet und verläuft auf einer Seehöhe von 1504 m quer durch die Ortschaft Reschen (ital. Resia).

Der Reschenpass ist seit langer Zeit eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen. Schon in vorrömischer Zeit verband er als Saumpfad das obere Inntal im Norden mit dem Vinschgau im Süden. Der Reschenpass war Teil der um das Jahr 50 eröffneten Römerstraße Via Claudia Augusta, die schnell zur Hauptverkehrsader zwischen Italien und der Region Augsburg wurde. Die Verbindung zählte auch im Mittelalter und bis in die frühe Neuzeit neben den Bündnerpässen zu den wichtigsten historischen Alpenübergängen. In heutiger Zeit ist der Brenner wegen seiner Autobahn weitaus bedeutender.

(Quelle: Wikipedia)

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