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dadoxylon


Premium (World), Görsbach

Sanderling

Es war wirklich eine tolle Woche im Herbst auf Usedom... so nah war ich den Watvögeln noch nie.

Der Sanderling ist ein kleiner Watvogel aus der Gattung der Strandläufer. Im Wattenmeer der Niederlande und Deutschlands taucht er vor allem im Winterhalbjahr in teils großen Schwärmen an der Nordseeküste auf, weitaus seltener im Binnenland. Er lässt sich außerdem ganzjährig zumindest in kleiner Zahl beobachten. Wikipedia

Der Sanderling erreicht eine Körperlänge von 20 bis 22 Zentimeter. Die Flügelspannweite beträgt 40 bis 45 Zentimeter. Das Gewicht variiert von 45 bis 65 Gramm.

Er fällt im Winter durch sein verhältnismäßig helles Gefieder auf. Die Oberseite ist lichtgrau bis grau, die Unterseite weiß. Markant ist der dunkle Flügelbug, die Handschwingen sind ebenfalls dunkel. Schnabel und Beine sind schwarz, die Füße sind dreizehig, da ihnen die Hinterzehe fehlt. Im Flug erscheint der Sanderling silbergrau und zeigt einen deutlichen weißen Flügelstreif.
Sanderling im Brutkleid

Im Brutkleid ist der Sanderling dem Zwergstrandläufer nicht unähnlich. Die Oberseite ist bräunlich gescheckt und wird vor allem bei der amerikanischen Unterart gegen Sommer hin zunehmend rostbraun. Im Gegensatz zum Winterkleid geht die Färbung der Oberseite über den gesamten Kopf und bis auf die Vorderbrust.

Im Winter findet sich der Sanderling häufig an flachen Sandstränden. Entlang der Spülsäume läuft er in typischem Laufschritt den abfließenden Wellen hinterher und nimmt die aufgestrudelten Krebstiere und Würmer auf. Sanderlinge haben die Fähigkeit, Wellen geschickt zu umgehen, sodass sie nicht auffliegen müssen. Weil er mit flinken Schritten so hektisch läuft, heißt der Sanderling auf Plattdeutsch auch „Keen Tied“ = Keine Zeit.
Wissenschaftlicher Name: Calidris alba

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Exif

APN NIKON D750
Objectif 150.0-600.0 mm f/5.0-6.3
Ouverture 9
Temps de pose 1/500
Focale 600.0 mm
ISO 320