Sabine Streckies 01


Premium (World), Offenbach am Main und Weilrod im Weiltal

Sandstein, Moos, Flechten und zwei Hände

Hier noch ein Foto vom sehr beeindruckenden Besuch des Israelitischen Friedhofs in Frankfurt/Main. Das abgebildete Grabmal fand ich wegen des Zusammenspiels von Sandstein, Moos, Flechten und eben diesen Händen so schön. Die Bedeutung von Händen auf vielen Grabsteinen konnte ich nicht vollständig klären. Kann hier jemand weiter helfen? Nikon D300, Nikkor AF s 2.8/28-70, Blende 5.6 bei 1/80stel Sekunden, ISO 500, Belichtungskorrektur minus 1 und aus der Hand.

Commentaire 5

  • Ingo11 Rammer 06/01/2009 9:43

    beeindruckendes zusammenspiel von sandstein, moos und händen
    gute tiefenschärfe
    hätte das motiv eher zentriert oder richtig aus der mitte heraus geholt
    lg ingo
  • Sabine Streckies 01 12/12/2008 20:29

    Hallo Heinz,
    prima und Danke ; + )
    "Segnende Hände" hatte ich auch gefunden, nicht aber "Kohanim". So komme ich nun weiter.
    Gruß
    Rheinhilde
  • Enzo48 12/12/2008 20:13

    Hab' schon selber bei Google was gefunden, Rheinhilde:
    "Segnende Hände der Kohanim
    Dieses häufig gebrauchte Symbol zeigt zwei Hände, die an den Daumen zusammenstoßen, wobei meist Zeige- und Mittelfinger abgespreizt sind. Dieses Symbol findet sich nur auf Gräbern von Nachkommen des Priesterstammes (hebräisch cohen = Priester). Alle Nachkommen der cohanim haben im Sabbatmorgengottesdienst die Aufgabe, das Volk mit dieser Handhaltung priesterlich zu segnen. Der Name Cohen, Cohn, Kohn etc. wurde in Zeiten blutiger Verfolgung manchmal gegen einen anderen eingetauscht, um die besonders exponierte Form priesterliche Familie vor der Ausrottung zu schützen."
    Wieder was gelernt ...
    Schönen Gruß,
    Heinz

  • Enzo48 12/12/2008 20:10

    Sehr schön festgehalten. Das geheimnisvolle Motiv macht was her. Die spezielle Fingerspreizung der Hände hat sicher etwas zu besagen. Bin auch gespannt, ob' s jemand weiß.
    LG Heinz