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Sandwolken  (mit Gedicht)

Sandwolken (mit Gedicht)

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Martina I. Müller


Premium (World), Halle(Saale)

Sandwolken (mit Gedicht)

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Sauberkeit ganz ohne Keime
wünschen wir in unserm Heime,
wischen, waschen, scheuern, putzen,
und wir zielen so auf Nutzen.
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Doch schauen wir genauer nun
hin zum Natürlichen, zum Huhn:
Das wirft mit Sand, nimmt was es gibt,
wälzt sich im Dreck, weil es ihn liebt.
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Staub auf den Flügeln, im Gefieder,
aufgewirbelt immer wieder,
fußgescharrt bis hin zum Schwanz,
verschwunden in der Wolke ganz.
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Das Huhn erhob sich ... war empört,
ich kam zu nah und hab gestört.
Im Sand die Kuhle wurde leer ...,
ich ... eingeschnappt ... will nun nicht mehr.
;-)
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= Nicht alle Gewohnheiten lassen sich 1:1 von anderen Lebewesen übernehmen =

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