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Santorini

Die Inseln von Santorin.

Die Hauptinsel Thira hat eine sichelförmige Gestalt und bildet mit den ihr gegenüber liegenden kleinen Inseln Thirasia (Therasia) und Aspronisi eine alte Caldera. Die höchste Erhebung der Hauptinsel, der Eliasberg (565 m), wird von Marmor und Tonschiefer, also nicht-vulkanischen Gesteinen aufgebaut.
Nach innen zu fallen die Küsten von Thira und Thirasia gegen 200 bis 300 Meter senkrecht zum Meer ab, welches stellenweise eine Tiefe von über 200 Faden (365,8 m) besitzt; nach außen senken sich die Inseln allmählich zum Strand hin. Landeinwärts, wo die vulkanischen Massen durch die Länge der Zeit verwittert sind, bringt der Boden besonders Wein (in siebzig Arten, früher auch Gerste und Baumwolle) hervor. Weitere Produkte waren bis in die 1980er-Jahre die Santorinerde (vulkanischer Bims), eine Art Trass, die zu Wasserbauten (Bims + gebrannter Kalk = hydraulischer Zement) verwendet wird, und Bleierz (in antiker Zeit wohl auch Kupfer- und Golderze; die Bergwerke liegen unter dem Meeresspiegel unterhalb von Megalochori).
In der Mitte haben sich in historischer Zeit durch unterseeische Ausbrüche mitten im Meer neue Eruptionskegel gebildet, die als Kamenes-Inseln bezeichnet werden. So erhob sich 198 v. Chr. das Eiland Hiera, jetzt Palea Kameni („alte Verbrannte“), das sich später immer mehr vergrößerte; 1573 entstand das Eiland Mikri Kameni („kleine Verbrannte“) und 1707 bis 1709 die Insel Nea Kameni („neue Verbrannte“), welche noch fortwährend Schwefeldämpfe ausstößt. Seit Mitte Februar 1866 tauchten in unmittelbarer Nähe von Nea Kameni unter heftigen vulkanischen Eruptionen zwei neue Inseln auf, die Georgsinsel und Aphroessa; sie bestanden aus Lava, aus deren glühenden Spalten Dämpfe entwichen.

Quelle Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Santorini
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Das Panorama besteht aus 8 Einzelbildern - Freihand aufgenommen!

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