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Schafer Nicole


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Saphira

Seit zwei Jahren sei Rigo in Dauertherapie gewesen und am Vormittag «in aller gebotener Ruhe» zuerst narkotisiert, dann eingeschläfert worden, teilte die Direktion des Tierparks mit. Zuvor hatten die Fachleute festgestellt, dass die Medikamente gegen die Leiden Rigos nicht mehr wirkten und er massiv an Gewicht verlor.

Rigo machte landesweit Schlagzeilen, als er im November 2006 nach dem Umzug in eine neue Anlage plötzlich seine Partnerin Saida angriff und tötete. Die Gründe dafür sind bis heute unbekannt. Rigo hat zwei Nachkommen, die heute in Zoos in Frankreich und Grossbritannien leben.

In der 2006 eingeweihten neuen Leopardenanlage des Tierparks Dählhölzli - der grössten der Schweiz - lebt nun nur noch das vierjährige Weibchen Saphira. Rigo lebte in der gleichen Anlage, aber nach dem Angriff auf Saida von ihr getrennt.

Der Tierpark wird nun auf die Suche nach einem neuen Partner für Saphira gehen, wie Direktor Bernd Schildger auf Anfrage sagte. Der neue Leopard soll dann auch mit Saphira zusammenleben und möglichst für Nachwuchs sorgen. Weltweit lebten nur noch 200 bis 300 Persische Leoparden, so Schildger weiter.

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